Mein Haushalt hat ein elektrisches Gerät weniger. Die Kaffeemaschine hat letzte Woche ihren Geist aufgeben. Zuerst dachte ich, dass wäre endlich die Gelegenheit, mir eine Senseo anzuschaffen. Sowohl meine Eltern als auch mein Bruder haben so ein Ding. Der Kaffee ist recht lecker und wenn man einzelne Tassen kocht, ist es definitiv praktischer als eine normale Machine. Dass der ganze Kram logischerweise teurer ist, fällt dann auch kaum ins Gewicht. Nervig ist es trotzdem, dass man auf diese Kaffeepads angewiesen ist (auch wenn es schon Bauanleitungen gibt, wie sich selbst Pads basteln kann).
Tim hat sich nach dem unerwarteten Besitz einer Kaffeemaschine damit auseinander gesetzt und sieht eine Analogie zu Tintenstrahldruckern und DRM.
Doch dann habe ich ihn entdeckt: den Kaffeefilter aus Porzellan. Bei Tchibo oder einem Äquivalent dazu. Der Wasserkocher steht hier eh rum und wird so wesentlich öfter genutzt, es verbreitet sich schlagartig frischer Kaffeeduft im Raum (Bronski erkennt eine Intensivierung durch Zufuhr von frischer Luft) und schnell geht es dazu.
Wenn man eine der schönen Easter(h)egg-Tassen verwendet, gibt es auch keine Sauerei mit übergelaufenen Kaffee. Aber die Menge und das Timing hat man eh schnell drauf. Also: frisch Aufbrühen regelt!
Februar 26th, 2005
by [bronski.net]
Kaffee kochen
Angeregt durch den Beitrag Filterkaffee bei burned.de, schreibe auch ich etwas ber die IT-Droge der Wahl.
Kaffee — die Batteriesure fr die Batterie und den Motor, der uns jeden Tag am Laufen hlt…
Tagsber, in der Firma, ist die Versorgung …
Februar 26th, 2005
by Janner
Zum Kaffeetrinker wurde ich als ich mal bei jemandem einen Teppich verlegt habe. Er hatte kein anderes Getränk dabei, da mußte ich eben Kaffee trinken…
Seitdem brühe ich mir meinen Kaffee per Hand auf. Schmeckt prima und ich habe eine Maschine weniger in der Küche rumstehen. Das spart Platz! Nur benutze ich einen einfachen Kaffeefilterhalter aus Plastik, nicht aus Porzellan. Aber der funktioniert auch.
Viele Grüße an alle Kaffeetrinker,
Janner
Februar 28th, 2005
by TheTom
Die Revolution der Kaffeemaschinen startete auch bei uns in der letzten Woche. Unsere geliebte Agentur-Kaffeemaschine litt zuerst an einer Identitätskrise als sie unsere kleine Küche in eine finnische Sauna verwandelte – sogar die Schrift auf unserer Notitztafel wurde komplett weggedampft – und gab dann mit einem Mitleid einflößenden „Pföfffff“ den Geist komplett auf. Der Betrieb stand komplett still, keiner konnte weiterarbeiten bis der Chef dann selber ein Glas löslichen Kaffee aus seinem Büro der Allgemeinheit zur Verfügung stellte. Wir sind den Maschinen und unserer Koffeinsucht komplett ausgeliefert, nicht auszudenken was passiert, wenn sich andere Geräte anschließen.
März 2nd, 2005
by burned
The Author
Zu Agenturzeiten hatten wir mal eine Praktikanting. Der Kaffee war alle, sie sollte neuen kaufen. Hat sie auch brav getan und ihn auch gleich in die passende Dose gefüllt und die Verpackung entsorgt. Den ganzen Tag über merkte man: hier läuft irgendwas schief, irgendwas ist anders.
Am Abend hat es jemand gemerkt: sie hat entkoffeinierten Kaffee gekauft.