So, (hoffentlich) alles gepackt und nix vergessen. Nach einem kurzem Besuch in der Firma (ich brauche ja noch die Flugtickets) geht’s nach Brüssel.
Eigentlich hatte ich noch einiges im Kopf, was ich hier noch kundtun wollte. Im Moment fällt es mir aber ob der Frühe am Morgen und dem späten Packen beim besten Willen nicht ein. Irgendwie brauche ich dieses Gefühl des Packens auf den letzten Drücker. Und wenn ich die Zeit noch deshalb rausschiebe, weil ich mir das lächerlichste Formel-1-Rennen der Geschichte angeguckt habe. OK, immerhin habe ich die Zeit zum Bügeln genutzt.
Nach dieser Aktion braucht sich die Formel 1 wohl erst mal nicht wieder in den USA blicken zu lassen. Dass die Amis (zumindest der geringe Formel-1-begeisterte Teil) nun ein noch verschrobeneres Bild auf Europa haben, bleibt wohl ebenfalls nicht aus.
Die RTL-Berichterstattung (was anderes bleibt einem ja ohne Premiere nicht) hat es natürlich mit sechs langweilig herumkreisenden Autos nicht leicht, ein dünnes, sich wiederholendes Geblubbler zu vermeiden. Das Bild des Amis als rein biersaufenden, hotdogfressenden und nixblickenden („etwa 99% der amerikranischen Zuschauer kapieren ja eh nicht, was hier passiert“) Proleten darzustellen, war dann doch etwas daneben.
Glauben die denn im Ernst, der gemeine Besucher von Nürburg- oder Hockenheim-Ring stände einen Deut besser da?
Ha, jetzt fällt mir doch noch was ein: eine Empfehlung für die Kieler Woche. Das OpenAir-Kino im Schloßgarten. Läuft jeden Abend ab 22:30 Uhr. Ein Programm dazu habe ich bisher nirgends entdeckt. Wir haben uns dort am Samstag gemütlich lümmelnd Traumschiff Surprise gegeben und es war großartig. Der Rest der KiWo ist diesmal noch fetter und grösser, aber irgendwo müssen die 350.000 (sic!) Zuschauer alleine am Samstag ja auch hin.
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