Gestern abend kamen wir im Sub auf das Thema Kitesurfen. Da keiner von uns den Sport selbst ausübt, haben wir natürlich alle nur gesundes Halbwissen. Sven und ich wussten von einem fiesen Unfall einer Kite-Surferin. Schon eine Weile her und unsere Erinnerungen waren dann doch sehr unterschiedlich. Sven erinnerte sich an einen tödlichen Unfall einer weltbekannten Surferin, ich mich an einen Bericht in Stern-TV. Hier hat eine Surferin den Aufprall an eine Hauswand mit schweren Verletzungen überlebt. Uns verwirrte, was denn nun wirklich passiert ist.
Tatsächlich waren es zwei unterschiedliche Ereignisse.
2001 wird eine Frau in Cuxhaven am Strand gegen eine Hauswand geschleudert. Querschnittsgelähmt. Mehr Informationen als diese Notiz im Surfforum von Oase habe ich nicht dazu gefunden.
2002 stirbt Silke Gorldt an den Folgen eines tragischen Unfalls während der FD-Tour in Zingst. Ebenfalls im Surfforum kann man die faktische Darstellung eines Augenzeugen und die offizielle Pressemitteilung vom Veranstalter lesen.
So wie ich das verstehe, ist das Sicherheitskonzept heutiger Kitesurfer erheblich besser als 2001/2002, nicht zuletzt aufgrund der Unfälle. Völlig ungefährlich kann natürlich kaum ein Sport sein, erst recht kein so extremer wie Kitesurfen. Das Risiko muss jedoch abschätzbar sein. Ich denke, beim Kitesurfen ist das nach fachmännischer Einführung und Verwendung von erprobtem Material gegeben.
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