burned.de

Mein Beitrag zum 11.11. (von dem man ja hier im Norden nicht wirklich was mitbekommt).
Ein Zitat von Konrad Beikircher, «das wichtigeste Grundgesetz der Welt»:

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Artikel 1: Et iss wie et iss.
Artikel 2: Et küt wie et küt.
Artikel 3: Et hät noh immer jot jejangen.

Gleich in iCal eintragen: 14.03.2005, Hamburg, Alma Hoppes Lustspielhaus

Beim Suchen nach irgendwas im Netz, was ich mittlerweile wieder vergessen habe, bin ich auf eine Seite der AOK gestossen. Diese Seite eine Liste von Interviews mit Promis (von Jean Pütz über Ranga Yogeshwar, Christine Westermann hin zu Konrad Beikircher). So wie ich das verstanden habe, gibt es in jeder Monatszeitschrift der AOK einen Promi, der näher vorgestellt wird – und diese Interviews gehören wohl dazu. Fast ausnahmslos sind die Interviews ok und die Auswahl passte mir auch recht gut, etwa die Hälfte hab ich mir angesehen (jetzt fällt mir auch wieder ein, wonach ich gesucht habe: Annette Frier. Die finde ich nämlich klasse).
Beim Interview von Cordula Stratmann wurde ich jedoch stutzig, als ich die abgelaufene Zeit und den Titel des Interviews sah:

«Igniting the web» so prangt es auf der Website des Browsers Firefox (wenn nicht gerade eine Textseite wegen zu heftigem Traffic gezeigt wird).
Seit heute gibt es Firefox in der Version 1.0. Rundum glatt geschliffen und fertig für die Allgemeinheit. Ich nutze den Browser mittlerweile seit einem Jahr. Der Umstieg von Safari rührt nicht etwa daher, dass mir der Browser von Apple nicht zusagt, sondern eher daher, dass Firefox mit seinen Extensions (=Erweiterungen) einfach mehr bietet.
Nicht unbedingt, was man zum 08/15 Rumsurfen unbedingt braucht, aber beim Herumbasteln mit CSS und HTML hilfts ungemein (Extension Web Developer). Und selbst wenn einem einige Funktionen in Safari besser gefallen, kann man sie meist schnikulant anpassen (Tabbed Browsing).
Windows-User haben natürlich ganz andere Gründe, FF zu nutzen, nämlich den löchrigen Käse Internet Explorer eben _nicht_ zu benutzen (selbst das BSI rät zum Browserwechsel).

Die deutsche Firefox-Zeitungs-Aktion und ihr amerikanisches Vorbild zeigen was für eine mächtige Bewegung dahintersteckt. Es werden Spenden gesammelt um in Tageszeitungen ganzseite Anzeigen (die ja nicht gerade billig sind) zu schalten. Also Lohn für die Spende wird man in der Anzeige genannt. Ich bin jedoch gespannt, wie man das grafisch löst – bei aktuell über 2200 Spendern.

Zur Feier des 1.0-Release feiern die Entwickler in Californien eine Party und erzählen in einem fünfstündigen Quicktime-Stream ein wenig über ihr Softwarekind und beantworten Fragen, die ihnen im IRC-Chat (#airmozilla auf irc.mozilla.org) gestellt werden.

Zum Schluss noch zwei links zum Thema:

ZDF:heute hat einen netten Überblick, vor allem interessant für Nicht-Techniker und Menschen, die Firefox noch gar nicht kennen
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/…

BILD.de (Achtung, Kaffee auf Seite stellen. Dieser Vergleich ist ein echter Brüller: IE gewinnt gegenüber FF wegen wirklich atemberaubender «Vorteile»)
http://www.bild.t-online.de/…

bei Lupin. Auf seinen Fotos ist schon Schnee zu erkennen. Und hier? Kieler Wetter as usual.

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Es wird Winter: der Regen wird kälter.

Das El Sol in Göttingen habe ich vor allem deshalb in Erinnerung, weil es an einem Irrglauben (an dem ich lange festhielt) schuld ist:
Mexikaner essen immer nur lauwarm.
Also entweder halten sich alle anderen Mexikaner, bei denen ich ansonsten gegessen habe, nicht an diese Tradition und nur das El Sol ist würdig, einen echten Sombreroträger als Koch zu haben, oder da hat mir irgendjemand (und verflixt, ich weiss nicht mehr wer) einen Riesenbären aufgebunden. Zu meinen Göttinger Zeiten habe ich mehrfach da gegessen und es war immer lauwarm, die Theorie passte also perfekt.

Wenn ich bei Moe nun lese, dass die nun ihre Toilette videoüberwachen, dann … ja dann halte ich einfach den Mund und denke mir meinen Teil.

Die Halloween-Party bei Christiane fand mit einer Woche Verspätung statt. Ich Drösel habe natürlich mal wieder komplett verpennt vor dem eigentlichen Halloween-Wochenende in die City zu gehen und mir Schminke, Verkleidung etc. zu besorgen.
Dank kiel.suche und einem Tipp von Sönke bin ich letztlich bei Fantasyreich am Europaplatz gelandet. Das ist so ein Laden wo sich’s Rollenspieler, Karten-, Schwerte- und Zinnfigurensammler so richtig besorgen können. Also kein Laden, in den es mich regelmässig hinzieht. Aber genau dort habe ich die gesuchte Theaterschminke gefunden, und nicht nur das. Es gab nämlich auch gleich fertige Schminksets, die alle notwenigen Farben und evtl. dazugehörige Accessoires enthalten.
So mutierte ich dann Samstag abend zu Darth Maul. Booah, was dauert das Schminken lange. Ne dreiviertel Stunde war ich alleine zugange, Jan hat dann die gleiche Zeit noch weiter an mir gebastelt. Ausser der Gesichtsbemalung habe ich nichts weiter an Verkleidung hinzugefügt. Schwarzes Hemd, schwarze Hose, schwarze Schuhe und fertig.
Mit dem Ergebnis war ich selbst höchst zufrieden und fand es sehr gelungen. Auf der Party (bei der nur ein geringer Teil wirklich mottogerecht gekleidet war) wurde mir jedoch jäh die Show gestohlen, als drei der anwesenden Herren (Jan, Falko und … wer war der/die dritte? Ah! «Schnulli») transvestiert wurden. Fotos gibt’s hoffentlich später noch ein paar. Vorab schon mal eins von mir:

Das Foto ist übrigens nach der Party, morgens um halb fünf, entstanden. Die Farbe hielt wirklich bombig. Vor dem Schminken habe ich extra die Farbe am Handgelenk ausgetestet, ob ich sie vertrage (was zu erwarten war). In der Tat hatte ich keine Probleme. Dummerweise habe ich nur die schwarze Farbe ausprobiert – und genau die rote verursachte einen leichten Ausschlag.
Ein wenig Jedi bin ich also noch immer :)

Huch, und ich schreibe doch noch was zur US-Wahl (das tuen andere schon zu genüge, deshalb wollte ich es mir ersparen).
Auf Sorry Everybody entschuldigt sich ein Teil der 48% US-Bürger, denen nicht nur «Moral und Werte» ihres Präsidenten wichtig waren.

Update: Der Webserver ist unter der Last zusammengebrochen. Hier gibt einen Mirror, der weiterhin funktioniert [Danke IT&W]. Die industrietechnologischen Jungens weisen darauf hin, das es beim SpOn auch ein Interview mit den Machern gibt [nochmal Danke].

Jetzt aber schnell: nur noch bis zum 7.November laufen die Hörspieltage der ARD. Zehn Hörspiele kann man sich per Stream (MP3) anhören und abstimmen.
Leider sind die Webmaster der ARD etwas technikverliebt, die Kombination aus Flash, DHTML, Javascript und MP3-Streams verpackt in eine .lsc-Datei (was ist das?) übersteht nicht jeder.

Im dazugehörigen Forum (wo die Webmaster immer wieder freundlich den gleichen Brei erklären) wird aber Gästen geholfen. Was die Webmeister leider auch vergessen haben, ist eine Zeittafel, auf der man sieht, wann welcher Stream beginnt, also muss man bei jedem Hörspiel nachschauen (oder hört in jeden Stream mal rein).
Für iTunes-Benutzer habe ich die URLs der Streams in eine Wiedergabeliste gepackt und als XML exportiert (vielleicht kann das ja auch jemand anders lesen).

Abstimmen nicht vergessen (geht natürlich nur mit Flash)!

Seit geraumer Zeit nutze ich MacBiff, einem kleinen Mail-Checker für IMAP-Postfächer. Oft habe ich den Sinn solcher kleinen Programme nicht verstanden. Ob jetzt ein kleines Programm jede Viertelstunde meine Mails checkt oder ich gleich den Mail-Client anlasse – bei heutigen Rechnern und deren reichlich vorhandenen Recourcen spielt das doch eigentlich keine Rolle mehr.
Wenn jedoch das verwendete Mail-Programm (beim mir Mail.app) leider nur das Hauptpostfach nach neuen Nachrichten überprüft, die Unterordner jedoch links liegen lässt, hilft so ein kleines Tool ungemein. Gerade wenn man IMAP nutzt und den Server schon die Hauptarbeit des Einsortierens von Mails (z.B. von Mailinglisten) machen lässt, hat man auf einmal eine kaum mehr Mails in seiner Inbox und Mail.app bleibt dann einfach still. MacBiff (Biff gibt es schon länger unter Unix/Linux und ist auch in OS X schon dabei) macht das sehr elegant und pappt sich platzsparend in die Menüleiste.

Die neue Version 1.1.9 kann nun auch Meldungen an Growl weitergeben. Dass sieht sehr nett aus und schmeckt nach mehr:

Findet übrigens auch Tim (derzeit nicht erreichbar).
Growl ist ein «systemweites Mitteilungssystem» (der englische Begriff «global notification system» geht mir trotzdem besser durchs Ohr in’s Hirn). Es kann von verschiedenen Applikationen angesteuert werden und gibt Meldungen an den User weiter. Das kann zwar jedes Programm auch für sich, leider aber immer unterschiedlich. Mal hüpft nur ein Dock-Icon, mal piept ein Warnton, mal poppt ein Fenster auf. Mit Growl kann man das alles viel sauberer kanalisieren und vereinheitlichen. Drunkenblog hat ein lesenswertes Interview mit Christopher Forsythe, dem Programmierer von Growl geführt.
Aus der Manpage zu Biff:

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HISTORY
The biff command appeared in 4.0BSD. It was named after the dog of Heidi Stettner. He died in August 1993, at 15.

Chaosradio 97, 27.10.2004, 22-1 Uhr:

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Die Innenminister der europäischen Union haben vor kurzem beschlossen, in zukünftig ausgestellte Pässe weitere biometrische Merkmale aufzunehmen. Bis Ende 2005 soll ein Foto des Gesichtes und bis Ende 2006 weiterhin zwei Fingerabdrücke digital auf RFID Chips gespeichert werden.
Wir stellen die verwendeten Techniken vor, gehen dabei auf ihre Stärken und Schwächen ein und legen dar, wieso die Systeme zum jetztigen Zeitpunkt nicht für den Einsatz an Grenzen geeignet sind. Desweiteren versuchen wir den Entscheidungsweg hin zum Einsatz nachzuvollziehen und beleuchten die wahrscheinlich zur Anwendung kommenden Standards.

Gerade nach dem Beschluss der EU vor ein paar Tagen ein echt heisses Thema.
Ich habe zwar nicht wirklich ein Problem damit, ein Foto und einen Fingerabdruck von mir auf dem Ausweis zu haben (mein Gesicht und meine Finger habe ich eh dabei), aber es stört mich sehr wohl, dass es mit einem RFID-Chip ausgelesen werden kann. Evlt. ohne dass ich davon weiss.
Nach 1:00 Uhr weiss ich mehr.

Livestreams und Frequenzen
http://chaosradio.ccc.de/

Nachtrag:
So dolle war die Sendung diesmal leider nicht, es driftete (wie ich schon befürchtet hatte) schnell in Richtung Paranoia ab. Dazugelernt habe ich trotzdem einiges. Mittlerweile ist auch schon ein Mitschnitt als MP3 und Ogg Vorbis vorhanden.
Sehr zu empfehlen ist auf jeden Fall die kurze Demo des CCC wie man sich einen neuen Fingerabdruck bastelt. Entweder als Bildserie oder als MPEG.

Mein bester Freund hat heute seine letzte grosse Prüfung vor sich. Wenn alles gut geht, isser dann Arzt. Helfen kann ihm da jetzt keiner mehr, ausser Daumen drücken ist da nix zu machen.
Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr also bitte ebensolche feste drücken, good vibrations und alles Positive was ihr sonst noch auf Tasche habt Richtung Bremen senden.

Update: Es hat geholfen. Er hat bestanden :) Vielen Dank an die Daumendrücker!

Die zwei QTVR-Panoramas, die wir auf dem Segeltörn geknipst haben, sind fertig.

Ein Panorama, das uns abends im Salon zeigt: Willi beim Kochen; Irmi, HC und Jörg beim Begutachten der täglichen Bilderflut; Johannes (am Navigationstisch) beim Pauken für die UKW-Prüfung, Thomas auf der Couch beim Lesen (oder beim Argumentesammeln, warum er sich keinen Mac kauft, obwohl er gerne einen hätte).
Ein Klick auf das Bild bringt dich zum Panorama (180 KByte).

Das Panorama von Sønderborgs Stadthafen hat Jörg fotografiert (ganz entgegen seiner Vorliebe zum Hochformat diesmal in quer). Da seine Dimage Xi leider zwölf unterschiedliche Weißabgleiche und Belichtungen gefahren ist, war das zusammenstückeln nicht ganz ohne.
Ein Klick auf das Bild bringt dich zum Panorama (148 KByte), eine Version mit 480 KByte gibt es ebenfalls, noch grösser nur auf Anfrage.

Zum besseren Verständnis: Samstag nachmittag wars zwar kalt, aber es regnete nicht mal.

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24.10.2004 – 12:03 Uhr, Polizei Kiel [Pressemappe]

Kiel (ots) – Ein 84-jähriger Mann aus dem Kreis
Rendsburg-Eckernförde fährt am Sonnabendnachmittag über die Bundesstraße 76 von Gettorf nach Kiel. Was er nicht bemerkt: er fährt auf der falschen Seite und verursacht mehrere Unfälle.

Lesen Sie hier weiter…

Klingt als ob das Ehepaar echt gemeingefährlich war:

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Um das Ehepaar sicher von der Straße zu bringen [..], wurde die Bundesstraße [..] kurzfristig voll gesperrt.

[via Polizeipresse.de – Polizei Kiel]

Durch HC bin ich während des Segeltörns auf den Geschmack gekommen und habe mir diese Woche ein kleines Paket von Leysieffer gegönnt:

Nicht ganz billig, aber IMHO seinen Preis wert. Die hohe Investition bewahrt einen im übrigen davor, die Schoki in sich reinzustopfen; in einer Rippe steckt eh mindestens der Geschmack einer ganzen Tafel Alpia/Milka.

Nach einer eh schon recht kurzweiligen Woche muckte gestern unser Hauptserver rum und vertrödelte urplötzlich seine Shares (zu deutsch: Freigaben). In einer langen Nacht hab ich es geschafft den Schrott wieder hinzubiegen. Die Mailingliste konnte mir zwar auch nicht helfen, aber immerhin konnte ich dort des Nachts (bei den meisten in der Liste wohl eher Tag) meinen Frust ablassen:

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Von: burned
Datum: 22. Oktober 2004 05:12:28 MESZ
Betreff: [prinergy] Re: Lost Shares on Prinergy
An: prinergy-list

Am 22.10.2004 um 01:53 schrieb Bernd Muellers:

> we „lost“ some of our shares due some strange irregularities on our Primary.

OK, i could manage it, creating the shares again (and again), now everything is working fine (exact the way it should be, exact the way I created the shares the first time).

Creo, thanks for choosing this g-r-e-a-t OS W2K (for a Mac User who was dealing with *nix servers before, this is a pain)
Microsoft, thanks for your f-a-b-u-l-o-u-s W2K server. Your technote #207298 brought me to be all smiles while burning the midnight oil. Guys, check this out, the ultimate guide to rename shares:

http://support.microsoft.com/kb/q207298/:
Title: You Cannot Rename a Share in Windows 2000
STATUS: This behavior is by design.

off to beddy-byes,
Bernd

Update:
Anscheinend sind die Technotes von M$ ein steter Quell der Freude, #145674 klärt auf: „How Long Does it Take to Set Up Pregnancy and Child Care“. Aha! Zwischen 4-15 Minuten…

Eine Woche isser nun rum, unser Segeltörn auf der Ostsee – und endlich habe ich den versprochenen Törnbericht fertig.
Mit sieben Personen haben wir für eine Woche eine Sun Odysee 43, die «Brigadoon», eine 13-Meter-Segelyacht ab Flensburg gechartert. Mit dabei waren HC, Irmi, Jörg, Johannes, Thomas, Willi und meine Wenigkeit. Dass ich mitsegeln konnte, verdanke ich nur dem Umstand, dass Myriam wegen Krankheit ausgefallen ist (auf diesem Wege noch einmal Gute Besserung!).
Gleich zu Beginn die Bemerkung: Ich bin kein Segler, sondern eher Mitfahrer, wenn hier also was seglerfachmännisch Falsches steht, dann mit purer Absicht, dass Segler auch schön aufpassen und mich korrigieren :). Auf dem Ijsselmeer habe ich als Abschlussfahrt der zehnten Klasse Segeltörn(s) gemacht, aber das ist ja nun schon einige Frühlinge her…

Die Bilder zum jeweiligen Tag findet ihr im Text, wer direkt zur Bildgalerie möchte: bitte hier lang.

Wegen einer Verletzung der Hornhaut im rechten Auge (weissgott wo die herkommt) schmiere ich mir seit gestern alle paar Stunden Salbe in das betroffene Auge. Das wirkt dann wie Gaußscher Weichzeichner, z.B. beim Frühstück:

Aber zum Glück habe ich ja noch ein zweites das funktioniert.

Ab sechs Uhr Bereitschaft haben aber schon um fünf angerufen werden. Das kann ja heiter werden.

Muss ich mich jetzt eigentlich sehr ärgern, wenn ich den aktuellen Apple-Aktienkurs sehe? Anfang 2003 habe ich noch zu meinen Eltern gesagt, man müsste jetzt eigentlich dringend ein paar Aktien kaufen. Der Kurs war ewig niedrig und ich dachte mir: wenn Apple jetzt irgendwann ein paar fixe Rechner rausbringt und die Leute im Job endlich auf OS X switchen, dann rockt das richtig los.
Es ruckte zwar erst mit Panther im Herbst 2003, aber irgenwie wurmt es, dass seit meinem damaligen Gedanken, ein paar Aktien zu kaufen, dem Anruf bei meiner Bank und der Ansage, das man erst ein Depot anlegen muss und all so einem Aufwand, dem Entschluss es dann doch bleiben zu lassen, genau seit dem Gedanken ist der Kurs gestiegen.
Wenn ich es recht sehe: Von unter 15 auf jetzt über 31 EUR. Wuhäää!

Ja halt ich’s denn im Kopf noch aus? Wie ich durch einen Tipp von IT&W auf intern.de lese, ist eine Website unter Umständen nicht mehr durch das Urheberrecht geschützt.
Wie nämlich das OLG Hamm (Az. 4 U 51/04) im August (warum bekomme ich eigentlich jetzt erst was davon mit?) in einem Fall entschieden hat, sind «Computergrafiken» nicht geschützt, da das Urheberrecht nur Werke betrifft, die «unter Benutzung strahlender Energie erzeugt» wurden.

In besagtem Fall hat jemand die Website eines Konkurrenten dummdreist ohne Erlaubnis kopiert, incl. der CSS-Styles (selbst die Dateinamen waren noch gleich) und konnte dafür nicht belangt werden und «Als Sprachwerk kann ein „Willkommen bei“ nicht gelten, wenn sich auf der Seite sonst nur einfache Sätze ohne besondere sprachliche Ausgestaltung finden».

Mehr Infos:
http://www.intern.de/news..
http://www.webwork-magazin.net/news..
http://net-folio.de/board..

Unter oneinfiniteblog.com gibts die Geschichte eines verbrannten iPods. Ja es ist der gleiche Mensch, der auch schon die Geschichte eines gebackenen PowerBooks ins Netz stellte (die meisten Bilder sind leider schon vom Netz).
Das «lustige» an der neuen Geschichte: mein defekter iPod heisst in der Tat «burneds iPod», kann jedoch nur Musik spielen und wird nicht als Laufwerk erkannt. Einen Film gibt es übrigens auch zu diesem verkohltem Ding.
BTW hat mir Apple mittlerweile geschrieben, dass sie auch nicht einen Teil der Reparaturen meines kaputten PB und iPods übernehmen – aber das ist eine andere Geschichte und heute morgen mag ich mich irgendwie gar nicht ärgern sondern freue mich auf die 4ma (nein, das ist kein Scherz – wer mich kennt weiss das es stimmt).

Wieder zurück vom Segeltörn habe ich noch leichte Gleichgewichtsstörungen und schwanke noch leicht wenn ich vor dem Rechner sitze. Seltsam, auf dem Segler hatte ich überhaupt keine Probleme (während andere die Fische gefüttert haben).
Der Törn war supertoll und ich habe mich richtig erholt. Fast perfektes Wetter mit ordentlich Sonnenschein bescherte uns sogar eine leichte Bräune. Da ich als Moses dazu bestimmt wurde, einen Törnbericht zu verfassen und mit drei Digiknipsen fleissig Bilder geschossen wurden, folgt hier evtl. noch ein wenig Content dazu.

Und zwar doppelt. Zum einen weil ich beruflich die Woche über in Frankfurt bin und zum zweiten weil es im Anschluss danach gleich nach Flensburg auf einen einwöchigen Segeltörn geht. Für die, die sich Sorgen machen: ja die lange Schiesser Doppelripp ist auch mit dabei, Jacke und Hose sind frisch imprägniert.
Ich freue mich auch schon wie ein Schneekönig drauf.

Völlig überrascht schrecke ich eben hoch weil draussen mal wieder eine Spielmannszug vorbeizieht – aber um diese Zeit? Ein Blick nach draussen klärt die Sache: ein St. Martin-Umzug.
Fünzig Kiddies mit Laternen, Lampions und Fackeln ziehen direkt durch meine Strasse, durcheinandersingend.

Wenn ich mich an die St. Martins-Umzüge in meiner Kindheit/Jugend erinnere hatte das andere Dimension. Mit meinen Eltern wohnte ich in einer katholischen Gemeinde «St. Martin» und somit wurde das natürlich etwas grösser aufgezogen. Vorneweg ritt ein als Soldat gekleideter Reiter, gefolgt von zwei weiteren. Gleich dahinter zog die Jugend einen Karren mit Gänsen drauf, erst dahinter kamen die Kiddies (da mit einer zweiten Gemeinde zusammen prozesiert wurde waren das natürlich ne ganze Menge).
Neben den üblichen Laternen haben wir uns auch welche aus Rüben gebastelt: aufschneiden, aushölen und schnitzen, auf einen Stock packen, Kerze rein, fertig. Und erst damit hat man gemerkt, wie lange dieser Umzug ging, das Teil wurde nämlich mit der Zeit verdammt schwer.

Wer wissen will, was hinter diesem Tamtam steckt, sollte mal seine Nase in wikipedia stecken.

Update:
Wie KrazyKat in den Comments natürlich richtig beobachtet hat, ist es für einen Martinsumzug noch ein wenig früh. «Kabir KFZ» hat auf meine Frage in der newsgroup kiel.allgemein geantwortet:

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das war der Laternenumzug vom TuS Gaarden organisiert…

Aus welchem Grund da umhergezogen wird, entzieht sich leider immer noch meiner Kenntnis, die Homepage des TuS Gaarden gibt neben dem Termin auch nix weiter her.

… weil ich dank André keinen bekomme (also draussen klopft zwar jede Menge an, aber das wird schon an der Haustür aka Server sachgerecht entsorgt). Aber Konstantin Klein liest ihn und so sehe ich doch, was mir entgeht:

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Sorry noch mal!

Es würde mir (fast) was fehlen, wenn ich Spam automatisch löschen ließe, anstatt ab und zu den Spam-Ordner auf Fehlentscheidungen durchzusehen. Ich hätte zum Beispiel nie erfahren, dass Mr. Wang, der mit mir gleich zweimal ins Natursteingeschäft kommen möchte (oder vielleicht auch nur meine Email-Adresse verifizieren will), zwar keine “A mit Umlaute” schreiben kann, “O und U Koennen auch nicht”, aber immer noch ein Deutsch drauf hat, das um Lichtjahre besser ist als mein Chinesisch.

[The Very Large Orange]

So, endlich habe ich mich mal rangesetzt um diese Baustelle hier aka Blog aufzuräumen.

ToDo:
– URLs zu den RSS-Feeds
Keine Ahnung was da mal schief lief, jedenfalls sind die Error-Logs voll mit Fehlern auf Zugriffe an Stellen, wo nie ein RSS-Feed lag. Jetzt habe ich alle falschen per PHP-Redirect auf die richtigen umgeleitet. HTH.

– CSS-Template (weg von diesem Standard, hin zu dem, was mir im Kopf rumschwirrt)
In Progress. Michael Heilemann hat es in etwa so gebaut wie ich mir das vorstelle. Kubrick macht einem den Weg leichter.

-Unterseite für Archiv, Kalender und Suche
-About-Seite
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Heute gab es gleich zwei Updates von Weichware, die ich tagtäglich nutze, aber mir selten Gedanken mache, was man mehr aus dieser Software machen könnte:

NetNewsWire
Ein Newsreader für RSS-Feeds (das, was u.a. Blogs so beliebt macht). Die Lite-Version is für umme und langt für die meisten. Die „normale“ Version kann jetzt wesentlich mehr und ist laut Hr. Powerbook ein echter Kaufanreiz.

DropDrawers
Ich nutze es seit ca. 5 Jahren, Philipp (der damals in der gleichen Agentur «the Full-Service Agency ’BlackBit‘» wie ich gearbeitet hat) hat dieses noble Stück aufgetan. Bevor ich es in allen Einzelheiten beschreibe, schaut euch die Website an – seltsamerweise kenne ich kaum jemand in meinem Bekanntenkreis der es ebenfalls nutzt, DragThing ist wohl weitaus beliebter…

Also, nette Updates, aber ich sollte mir mal wieder die Dokumentation durchlesen, was diese Software kann und ich eigentlich gar nicht nutze.

Testhalber habe ich mir noch mal den RSS-Feed (2.0) angeschaut und dabei festgestellt, dass die Umlaute (mal wieder) verwurstelt ankommen (hier ein paar Brocken zum Testen: ÄÜÖéá).
Der Feedvalidator mag ihn nicht mal checken (und ich verstehe nicht warum:

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1. The address may be incorrect. Make sure the address is spelled correctly. Try loading the feed directly in your browser to make sure a feed exists at that address.

Nö, ich kann sie einwandfrei erreichen

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2.The feed may be temporarily unavailable. The server may be down, or too slow. Try again later.

Feeds anderer Seiten sieht er problemlos

‘

3.The validator may be busted. If the feed exists, the server is fine, and the problem is reproducible, let us know on the feedvalidator-users mailing list.

Erst mal noch selbst ein wenig testen, bevor ich mich zum Affen mache…

Update: Es geht nur deshalb nicht, weil ich ihn immer auf die php-Seite gejagt habe. Durch meine Umbiegerei habe ich unter http://www.burned.de/wordpress/feed/rss2 nur ein php-Redirect (das liegt dort und heisst index.php), mit dem gehts. Das Ding leitet weiter auf http://www.burned.de/wordpress/wp-rss2.php und genau dass mag er nicht.

Congratulations! This is a valid RSS feed.

Habe eben meine Textschnipselkiste aufgeräumt, die Highlights (Quelle unbekannt):

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Immer mehr Senioren verschwinden spurlos im Internet
weil sie versehentlich ‚Alt‘ und ‚Entfernen‘ drücken.

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Kein Weltraum links von Gerät (no space left on device)

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Erinnert mich spontan an die Übersetzung des Wortes „Schneckenschleuse“ zum englischen „entrance of a disco“

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Pongmechanik ist ein absolut reales Spiel. Das Spiel wird auf elektromechanische Weise erzeugt und besteht im Wesentlichen aus vier Elementen:
Einem Relaiscomputer, der mechanischen Ebene mit Bewegung und Kollisionsabfrage, dem Display und den akustischen Bauteilen.

via [The Very Large Orange]