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burned.de

Nit deuen!

Mai 31st, 2005

Professionelle Zahnreinigung

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Nachdem mich mein Zahnarzt beim Routinecheck letzte Woche mit den Worten «Wir sehen uns nächstes Jahr wieder» beglückt hat, habe ich mir dann doch noch die «professionelle Zahnreinigung» andrehen lassen. Schlappe 28 Euro kostet der salzig-zitronige Spaß. Brrr.

Erst hat man das Gefühl, mit einem meersalzigem Hochdruckreiniger bearbeitet zu werden, dann kommt der quietschig-vibrierende Zahnsteinentferner (Gottseidank sehr wenig). Das Polieren ist dann schon fast wieder angenehm. Den Gong gibt es jedoch nach dem letzten Schritt, dem Auftragen eines zahnsteinvorbeugenden Gels (wohl sowas wie Elmex Gelee):
«.. und in den nächsten zwei bis drei Stunden bitte nichts essen oder stark färbendes trinken.»

Jetzt sitze ich hier mit knurrendem Magen und Mineralwasser. Hätte ich doch bloss vorher was gegessen.

Mai 25th, 2005

Mixed Tape 7

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Es gibt ein neues Mixed Tape von Mercedes Benz: Volume 7.

Mai 25th, 2005

Saufen bis zum Umfallen

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In unserer Abteilung wird zur Zeit gesoffen wie nie. Wasser natürlich. Dem aktuellen Trend folgend, sitzen alle mit einer Flasche Wasser am Arbeitsplatz. Nach den ersten Bemerkungen, dass einige Kollegen den halben Tag zur Toilette rennen müssen, geht es beim Vergleich der Mengen langsam drunter und drüber.
Da ist von Mengen bis zu sechs Litern am Tag die Rede. Oder vom Vorlieben für die 2-Liter-Flasche mit Henkel. *Rülps*
Ich habe eher Mengen von 1,5-2 Litern im Kopf und bei heftigem Sport auch gerne mal 1 Liter pro Stunde. Mir scheint, das wurden die Begriffe «Flüssigkeitszufuhr» und «Trinkmenge» etwas durcheinander gebracht.

Also habe ich mich im Netz ein wenig umgeschaut und siehe da, mehr als drei Liter empfiehlt kaum jemand, die meisten visieren eher zwei an. Wichtig ist viel mehr, verteilt über den Tag zu trinken, ein Ausgleich am Abend brint dagegen wenig.

Ich muss mir mir mit meiner niedlichen Liter-Falsche «Gerolstein Medium» doch nicht erbärmlich vorkommen und Angst haben, so mir nichts dir nichts am Arbeitsplatz zu verdursten.

Linksammlung zum Thema «richtige Trinkmenge»:
http://www.medinfo.de/…

Forumsdiskussion, ob zuviel Wasser schädlich sein kann:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=381&…

Podcast mit der gleichen Fragestellung:
http://www.audibleblog.de/…

Zwar über «Magen und Darm», aber nicht minder interessant:
http://www.quarks.de/reise_magen_darm/…

Die WHO empfiehlt ca. 2 Liter am Tag (Bericht über «Bottled drinking water»):
http://www.who.int/…

Mai 22nd, 2005

Unser Dorf soll schöner werden

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KRAWUMM. Sogar ein ziemliches lautes Krawumm. Dann Stille, dann Klatschen, dann Staub. Kurz gesagt lässt sich eine Haussprengung so zusammenfassen.
In Kiel Wellingdorf wurde vor einer Stunde ein vierzig Jahre altes Hochhaus gesprengt. Per Zufall habe ich heute morgen noch davon gelesen. Da ich eh noch Brötchen für’s Frühstück besorgen musste und an einem Sonntag Morgen eh nicht so viel vor habe (dank meiner Siemensbox bleibt mein Sonntagmorgenritual mit «Kopfball» und «Sendung mit der Maus» unangetastet), bin ich mit dem Rad hin und habe mir das «Spektakel» angeschaut.

Vor der Sprengung

Staubwolke nach der Sprengung

So eine Sprengung kennt man ja sonst nur aus dem TV. Und so fehlt einem nach dem (unerwartet) schnellen Zusammenfall des Hauses tatsächlich die Wiederholung in Zeitlupe. Man mag gar nicht glauben wie flott das geht und steht erst mal verduzt da. Dann wird man aber recht schnell wieder vom Klatschen um einen rum wieder in die Wirklichkeit geholt. Ja, der Pilot hat eine tolle Landung hingelegt, oder wie?

Mai 19th, 2005

Mac mini mit Akku

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Wie baue ich in einen Mac mini einen Akku ein, damit er zwei Stunden mit Debian ohne Stromzufuhr läuft? Die bebilderte Antwort gibt Silas Bennett:
http://www.home.earthlink.net/~silasb/macbat/

Mai 18th, 2005

Neulich vor der Post

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UPS Wagen vor der Post

Wußte ich ich’s doch: Die stecken alle unter einer Decke.

Mai 18th, 2005

Internetflatrate via WAP

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Tim erklärt in seinem Blog, wie er die WAP-Flatrate von O2 nutzte, um im Krankenhaus ins Internet zu kommen (und somit überleben konnte). Kurzfassung: Über einen eigenen Proxy den eigenen Traffic „verwappen“.
Clever.

Mai 13th, 2005

Biorhythmus Reset

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Vom Winterschlaf gleich hinein in die Frühjahrsmüdigkeit. Irgendwie komme ich in letzter Zeit gar nicht mehr so richtig aus dem Quark und kann mich kaum zu was aufraffen, wenn ich es auch verschieben könnte.
Nachmittags müde, abends wieder fit. Weil man dann spät ins Bett kommt, ist man am nächsten Morgen wieder wie totgeschlagen. Um diesem Zyklus ein Ende zu bereiten, resette ich meinen Rhythmus gerade: eine Nacht ausfallen lassen um dann die nächste Nacht einmal tief, fest und lange auszuschlafen.

Heute habe ich mir eh frei genommen, da ich morgen den Firmenservern ein Update verpasse. So habe ich heute morgen um 8.00 Uhr den Berg von Geschirr abgewaschen und die Wohnung grundgereinigt. Danach hat die Deutsche Bank endlich den finalen Todesstoß bekommen, indem ich meine letzten Konten dort gekündigt habe. So nett und süß, wie ich diesmal dort bedient wurde, hätte man sich den Wechsel zu einer anderen Bank gleich noch mal überlegen können..

Unerwartet war auf einem der Konten noch ein gewisses Guthaben drauf. Das und die strahlende Sonne können einen wirklich glücklich machen.

Nächster Tagesordnungspunkt war der Umtausch eines defekten Headsets bei Yuka-IT. Das Headset war mit neun Euro mehr als billig und ich habe eh nix dolles erwartet, aber das Mikro funktionierte leider von Anfang an nicht. Ein Austausch war leider nicht möglich (weil sie das Teil nicht noch einmal hatten) und ich war recht unschlüssig, ob ich mir nun ein besseres kaufe oder es erstmal ganz sein lasse. Da erblicke ich in einer Glasvitrine eine iSight. Der Preis war mehr als ok, ich hatte das passende Geld in der Tasche und die neun Euro konnten wir so gleich verrechnen. Perfekter Deal.

Konnte das Glücksgefühl vom Morgen tatsächlich gesteigert werden? In der Tat, es konnte. Volle Pulle Serotonin. Erst jetzt merke ich langsam, wie der Akku alle geht und das Melatonin überhand nimmt. Gute Nacht.

Mai 7th, 2005

Der Finder in Tiger

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An jeder Ecke liest man zur Zeit etwas über Apples neues Betriebssystem Tiger. Die meisten Neuerungen kennt man wohl schon, wenn man Tiger nicht mal selbst installiert hat.
Ich habe mal die Veränderungen im Finder zusammengefasst, die mir aufgefallen sind, von denen ich aber bisher noch nichts gelesen habe.

Keine Iconverschiebung beim Sichern
Ein Verhalten des Finders, das mich echt genervt hat: öffnet man ein Dokument, das auf dem Schreibtisch liegt, ändert etwas und sichert es wieder, liegt es an einer anderen Position (der nächsten logischen von rechts oben gesehen). Sichert man das Dokument erneut, ändert sich die Position wieder… Dieses Springen von Icons ist endlich getilgt.

Für die, die nicht wissen was ich meine, habe ich unter OS X 10.3.9 einen kleinen Film (340 KB) aufgezeichnet. Für User mit Quicktime 7 (z.B. alle Tiger-Benutzer) gibt es eine Version in H.264 (316 KB). Der neue Codec ist echt klasse.

Übernehmen von Dokumentennamen per Drag & Drop
Man kann jetzt auch Dokumentnamen in den geschlossenen Sichern-Dialog ziehen (der Modus, in dem man nur ein Aufklappmenü mit definierten Ordnern hat). Einfach eine Datei per Drag & Drop auf den zu sichernenden Namen ziehen.

Informationsfenster für mehrere Dokumente
Hat man mehrere Objekte markiert und wählt Ablage>Information (oder Apfel-I) werden nun wie zu OS 9-Zeiten einzelne Fenster für jedes Objekt geöffnet. Ein Verhalten analog zu OS X 10.3 erreicht man über die Tastenkombi Apfel-Alt-I. Der Inhalt dieses Informationsfenster zeigt immer die Informationen zu der aktuellen Auswahl an (und somit auch für mehrere Objekte gleichzeitig).
Ebenfalls neu: Das Info-Fenster ist in der Größe veränderbar.

Screenshots als PNG
Gehört zwar streng genommen nicht zum Finder, aber immerhin landen Bildschirmfotos auf dem Schreibtisch… Das Format ist statt PDF nun PNG. Ich denke, dass ist auch das passende Format. Keine Verluste, trotzdem komprimiert. Schicker wäre natürlich, wenn man irgendwo die Wahl hätte, welches Format genutzt wird. Wenn ich mich recht erinnere, konnte man das sogar in einer der ersten Versionen von OS X.

Zoom-Funktion in Fenstern
Einer der Vorteile des Mac OS gegenüber anderen Betriebsystem ist der Zoombutton in Fenstern. Die meisten User sind sich dessen nicht bewusst.
Was ist gemeint?
Der Zoombutton (das ist der grüne) passt das Fenster dem Inhalt hat und vergrössert oder verkleinert es dementsprechend. Im Finder ist ja relativ klar, wir groß ein Fenster sein muss, damit alles hineinpasst (im Gegensatz z.b. zu einem Fenster in Safari).
OS X 10.3 hatte jedoch einen Bug, der die Seitenleiste nicht berücksichtigt hat und dadurch fehlte in der Breite ein Bereich, der genau so breit war wie der Seitenhalter. Das es genau dieser Bereich ist, konnte man sehr schön erkennen, wenn man die Seitenleiste ausschaltet (der weiße Button rechts oben im Fenster) und dann den Zoombutton drückt. Dann klappte es nämlich wie gewünscht.
Dieser Bug ist nun behoben.

Schnellere Aktualisierung
Ordner mit sehr vielen Objekten haben früher oft eine ganze Weile gebraucht, bis sie angezeigt wurden. Das geht nun wesentlich flotter. Eben habe ich es mit einem Ordner mit über 900 Objekten ausprobiert: vom Öffnen des Ordners bis zur Anzeige vergeht keine Sekunde.
Ich hoffe, dass setzt sich auch im Netzwerk so fort, denn da nervt es am meisten und war bisher eine echte Blamage (vor allem wenn nebenan noch ein alter Rechner mit OS 9 stand).

Kontextmenü Drucken
In OS 9 konnte zu einem Dokument im Finder den Menübefehl Ablage>Drucken gewählt werden. Das Dokument wurde im passenden Programm geöffnet und der Druckdialog wurde gezeigt.
Dies ist nun über das Kontextmenü „Drucken“ erreichbar. Ein Druckdialog wird jedoch nicht gezeigt, sondern gleich losgedruckt.

Webdav vie HTTPS
Über den Finder kann man nun Webdav-Server auch über HTTPS und nicht nur über HTTP erreichen. Funktioniert soweit gut. Der Verlaufsbalken im Kopierfenster ist jedoch ein Witz, da er sofort auf ca. 95% rast und egal wie viel noch zu übertragen ist, eine Restzeit von zehn Sekunden anzeigt. Was Spotlight mit gemounteten Webdav-Volumes macht ist mir noch nicht ganz klar, astrein ist es auf jeden Fall noch nicht. Auch das Verhalten mit selbst erstellen Zertifikaten ist noch verbesserungswürdig.

Vorschau bremst nicht mehr
Bisher hatte ich die Vorschau in der 3-Spalten-Ansicht immer ausgeschaltet. Clickte man nämlich auf ein Objekt (z.B. ein kompliziertes PDF oder einen großen Film), stockte der Finder solange, bis er die Vorschau anzeigt. Gerade auf „älteren“ Rechnern verging einem so schnell die Lust.
In OS X 10.4 kann man nun weiterarbeiten, auch wenn die Vorschau noch nicht angezeigt wurde.

Puh, die Liste ist doch länger geworden als gedacht. Dabei habe ich noch nicht mal alle Veränderungen in den Menüs mit aufgenommen, sondern nur aufgelistet, was mir wirklich beim reinen Arbeiten aufgefallen ist.
Alles in allem, wird OS X langsam immer ausgereifter und einige nervige Bugs oder Verhaltensweisen sind verschwunden.

Wo man überall was zu Tiger lesen kann, hat Leo zusammengefasst.

Mai 5th, 2005

Festplattenreceiver – Die Entscheidung

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Die Entscheidung ist gefallen und wird wohl wohl geliefert: es ist ein Siemens Gigaset M740AV geworden.
Bei der Investition in eine neue exteren Festplatte am Freitag hatte ich schon im Kopf, die Gigaset-Kiste anzuschliessen.
In Kürze: Was ist das für eine Gerät? ein DVB-T Receiver mit zwei Tunern, an den man eine Festplatte via USB hängen kann und der zusätzlich einen Netzwerk-Anschluss bietet. WLAN soll man der Kiste auch beibringen können, aber das ist ’ne Geschichte, die man später noch ausprobieren kann.
Zwar nicht so gut wie das Topfield-Forum, aber immerhin es gibt einen Fleck, wo man bei Problemen nachfragen kann: www.m740.de.

So, ihre Haralde, Polyluxe, Zapps, Nanos und Quarks & Cos, ihr entgeht mir nicht mehr.

Mai 5th, 2005

Pimp my Blog II

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Einfach nur, weil ich das immer schon mal haben wollte:
Im RSS- und Atom-Feed ist nun unter dem Inhalt vermerkt, ob und wieviele Kommentare es schon gibt. So hat man eigentlich beide Feeds – den normalen für den Content und den separaten für die Kommentare – in einem.
Grundsätzlich finde ich, gehören in einem Blog Einträge und Kommentare immer zusammen, und so ist es jetzt ein gutes Stück mehr zusammengewachsen.

Mai 1st, 2005

Samstagsprogramm

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Der TNT-Fahrer hat mich gestern im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Bett geholt: um zehn nach neun war er schon da. Angekündigt war er zwischen zehn und elf – und irgendwie habe ich ihn eher später noch erwartet. Aber schimpfen möchte ich über so einen Weckdienst nicht :)

Nun, eine Bilderserie der Auspackzeremonie gibt es nicht, und den TNT-Lieferwagen habe ich auch nicht fotografiert.
Nur soviel: lecker, lecker ist das alles. 10.4 macht sehr viel Spaß. Mit Dashboard werde ich mich schnell anfreunden (oder habe es bereits), Spotlight ist im ersten Augenblick noch ein wenig zickig. Funktioniert zwar, aber in den Einstellungsmöglichkeiten ist man noch zu beschränkt. Ansonsten sind es vor allem viele Kleinigkeiten, die mir Freude bereiten.

Da werde ich die nächsten Tage noch was von haben. Gestern gab’s nämlich erst mal ein anderes Tagesprogramm. Jan war da und wir haben angefangen, eine kleine Datenbank zu basteln. Die ist in der Firma für Stück vergessenes Archiv-Programm auf einem WIN98-Rechner gedacht. Auf dem Papier steht das Grundgerüst schon und ich habe (hoffentlich) genug gelernt, um die nächsten Schritte alleine zu probieren.
Gebastelt wird mit PHP und MySQL, auch wenn Uli das furchtbar findet. Aber in der Kombination kenne ich Menschen, die mir helfen können.

Nochmal: Danke, Jan.

April 29th, 2005

Warten auf den Tiger

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Gestern habe ich eine Mail von Apple erhalten, dass Tiger an mich versandt wurde. Natürlich habe ich den TNT-Faher dann heute verpasst. TNT ist aber so klasse und hinterlässt eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.

DHL dagegen wirft eine Benachrichtigung in den Briefkasten, aber auch nur dann, wenn der von außen zugänglich ist (bei mir ist das nicht der Fall). Sonst wird diese Benachrichtigung per Post geschickt. Wenn das dumm läuft, kommt der Brief dann am Samstag an. Da der Postbüdel erst gegen 13.00 Uhr bei mir vorbeikommt, die Post jedoch schon um 12.00 Uhr schließt, muß man sich bis Montag gedulden um sein Paket oder Päckchen abholen.

Apple sendet dagegen generell per TNT. Also habe ich schnell bei TNT angerufen und wurde mit den Worten «Sie warten bestimmt auf eine Sendung von Apple» begrüßt. Schockschwerenot – kann der Mann Gedanken lesen? Ich habe ihm ja noch nicht einmal meine Sendungsnummer genannt!
Auf Nachfrage erklärte er mir, dass heute bei acht von zehn privaten Anrufern ein Apple-User dran wäre, der sehnsüchtig auf sein Paket wartet. Wow.
Den Fahrer konnte er leider nicht direkt erreichen, ich kann also nur drauf hoffen, dass es gleich klingelt. Wenn nicht, werde ich morgen zwischen 10.00 und 12.00 Uhr beliefert. Klasse Service.

Warten ist natürlich doof, aber andererseits habe ich so genug Ruhe, um ein Komplett-Backup auf die frisch erworbene 300 GB-Platte zu machen.

April 27th, 2005

Pimp my Blog

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Wenn hier zwischendurch ein paar Sachen komisch aussehen: «Des g’hört so.» Ich bastel gerade ein wenig unter der Motorhaube dieses Blogs.

Auf der rechten Seite gibt es wieder die letzten Kommentare zu sehen (PlugIn Get-Recent-Comments)

Bei E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Kommentaren bin ich gerade dran. Leider zerschießt Firefox das Layout und stellt die Checkbox (das Ankreuzfeld) genauso breit wie die Felder darüber dar. Seltsam. Ist aber auch in anderen Blogs so zu finden, also keine Seltenheit (PlugIn Subscribe-To-Comments).

April 26th, 2005

Dickes Rohr

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3000/512. Reine Zahlen aber sie machen mächtig Spaß.

Im Klartext: Mein Arcor-Anschluss liegt und zaubert ein breites Grinsen auf mein Gesicht. Mein Umschalttermin war gestern und ich habe morgens, vor dem Weg zur Arbeit, die Starterbox angeschlossen. Bei einem Kontrollanruf in der Mittagspause um zehn nach zwölf (nicht nur Frauen sind neugierig) ging schon der Anrufbeantworter dran. Feiste Spannung auf dem Weg nach Hause: liegt ein Brief mit den Zugangsdaten für DSL im Briefkasten? Lag er nicht. Also flux bei der Hotline angerufen, mich durch die Menüs des Sprachcomputers (meine Tasten am Telefon funktionieren nicht immer sauber) gehangelt um dann doch in der Warteschlange zu landen.

Und da war es, das Saxophongedudel, dass einem nach einer Viertelstunde den Nerv raubt. Lars hat mich ja schon davor gewarnt. Hätte ich doch bloss eine Freisprecheinrichtung an meinem Festnetzanschluss (Ex-Pestnetz). Aber – oh Wunder – nach einer halben Stunde hatte ich eine nette Dame dran:

Arcor: «Arcor blabla, wie kann ich ihnen helfen?»
burned: «Heute wurde mein Anschluss geschaltet, Telefon geht, aber ..»
A: «.. ihnen fehlen noch die DSL-Anschlussdaten?»
b: «Genau.»
A: «Bin ich nicht ein Held?»
b: «Wenn Sie mir die fehlenden Daten nennen können: Ja.»

Tatsächlich, sie hatte die Daten für mich und fünf Minuten später konnte ich meine neue dicke Leitung auch nutzen. Bei Jan Jean Pierre hat es ja auch geklappt. Aber im Ernst: die Hotline ist schlimm. Ich habe schon von Leuten gehört, die mehrfach hintereinder nach 40 Minuten rausgekickt worden sind. Auch wenn die Hotline danach kompetent sind und der Anruf nix kostet – ich hoffe, ich muss da nie wieder anrufen.

Trotzdem: Tschüß Telekom!

April 24th, 2005

Durchgeschüttelt

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Wenn jemand von euch vor hat, in einen Freizeitpark zu gehen – mein Tipp: macht es jetzt. Nele, Lars, André und ich waren gestern im Hansa-Park. Großartig. Bestes Pulloverwetter, keine Schlangen vor den Fahrgeschäften und an der Pommesbude ergibt einen rundum gelungenen Tag.
Im Sommer hätte ich wahrscheinlich schon nach dem Anstellen an der ersten Achterbahn keinen Bock mehr. Die Schilder «Ab hier warten sie noch 35 Minuten» sprechen eine eigene Sprache. In größeren Parks ist das wahrscheinlich noch schlimmer. Auf dem (aktuell recht leeren) Parkplatz kann man ebenfalls erkennen, was hier im Sommer zur Hauptsaison los ist.
Ich stehe ja auf ordentliches Durchschütteln – und wurde kompetent bedient. Soweit ich das sehe, haben wir kein Gerät ausgelassen (mal von der Bimmelbahn abgesehen). Am meisten Muffe hatte ich vor dem neuen Kettenkarussell. Vor diesen Teilen habe ich seit jeher mächtigen Respekt. Auf dem Rummel aber vor allem deshalb, weil es inmitten von von anderen Fahrgeschäften steht und man irgendwie doch Panik kriegt, woanders dran zu stossen. Beim Karussell im Heide Park ist das anders: Das Ding fährt auf eine Höhe von 70 Metern hoch. Das gibt eine ganz andere Art von Kribbeln. Vor allem, wenn es bei der eigenen Fahrt auf einmal doch länger oben bleibt, als man dass von den Touren kennt, die man beim Anstehen beobachtet hat. Das kann dann ganz schnell kalt werden – dafür entschädigt ein unglaublicher Ausblick.

Powerbook mit Durchblickdesktop

Dem Wunsch von Nele, ein antikes Foto von uns machen zu lassen, haben wir natürlich ohne Murren entsprochen. Eigentlich hat ja auch nur André gemurrt, aber in seiner Rolle als Großgrundbesitzer hat er sich sichtlich wohl gefühlt. Lars konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

Resumé: Toll, so nette Kollegen zu haben, mit den man auch am Wochenende Spaß haben kann – auch wenn man sich wie ein kleines Kind aufführt :-)

April 20th, 2005

Timm Thaler

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Man mag mich für verrückt halten, aber die DVD-Collector’s-Box «Timm Thaler» war ein prima Geschenk und es war der reinste Genuss, die Kultserie jetzt noch einmal wiederzusehen. Meine Erinnerungen an die Ausstrahlung 1979 sind schon verdammt schwach – umso schöner, was man doch noch als Siebenjähriger behalten hat.

Um auch euer Gedächtnis wieder auf Trab zu bringen, gibt es – erstmalig in diesem Blog – ein Quiz.
Wer als erster die korrekte Lösung aller zehn Fragen als Kommentar hinterlässt, darf sich wahlweise ein Bier oder eine Rhabarber-Mathe ausgeben lassen.

Weiter lesen

April 19th, 2005

Filmtipp: Robots

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Ein echter Hit und in der Vorfreude auf HGTTG dachte ich nicht, dass ich davor noch so ein Leckerli sehe: Robots (offizielle Homepage).
Der junge Roboter Rodney Copperbottom will in der großen Robot City seine Erfindung Wonderbot präsentieren. Natürlich kommt einiges dazwischen: der Bösewicht Ratchet will alle alten Roboter einschmelzen – doch Rodney und seine Freunde geben nicht so schnell auf..

Natürlich ist es eigentlich ein Kinderfilm, allerdings einer von der Sorte Toy Story, Findet Nemo oder IceAge (das sind die gleichen Macher), also komplett animierte Filme, die auch älteren Semestern gefallen. Seltsamerweise habe ich von Robots kaum etwas im Vorfeld gehört und ihn auch beinahe verpasst. In der 17.45 Uhr Vorstellung saßen wir dann heute auch prompt zu fünft im Saal. Es hat sich gelohnt und wir haben uns kringelig gelacht.
Einen Trailer gibt’s wie immer bei Apple (die deutsche Synchronisation ist aber diesmal gelungen).

Pizza Hut im Cap hat übrigens mittlerweile werktags All-You-Can-Eat von 19-22 Uhr. *Örps*

April 18th, 2005

Arcor und ein Hoffnungsschimmer

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Ich habe einen Anschlusstermin! Begeistert hüpfe ich um den Brief und die Paketbenachrichtigung wie um das goldene Kalb. Nächsten Montag vormittag soll umgeschaltet werden. Ich hoffe bloss, dass es dann keine Probleme gibt. Denn bei Arcor anzurufen ist wohl die Hölle auf Erden. Erzählt mein Kollege und ist auch in der ct nachzulesen (Ausgabe 8).

April 12th, 2005

HDTV hat fertig

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Mit HDTV (High Definition Television) habe ich mich bisher kaum beschäftigt. Die Artikel aus der ct kenne ich, bin aber mit meiner 16:9-Glotze zufrieden und die wird auch noch eine Weile halten. Über meine Pläne eines digitalen Videorekorders habe ich ja schon öfters geschrieben. Hier nervt es, dass es bisher keine Geräte gibt, die das machen, was eigentlich jeder haben will (2 Tuner, Festplatte und DVD-R zum Archivieren).

Ein Artikel in Telepolis erklärt, was wir von diesem ganzen digitalen Nonsens halten sollten. Wenn man sich das durchliest, kann einem eigentlich nur noch schlecht werden. Die Musik-/Filmindustrie spielt im Moment ein verdammt mieses Spiel mit ihren Kunden. Ich will bloss hoffen, dass der Schuss irgendwann mal nach hinten losgeht. Merken die’s denn noch?

Also: lesen! Der Artikel ist zwar lang, aber schafft einen klaren Überblick, die technischen Details darf man auch gerne überfliegen.

April 11th, 2005

Maler ausgesperrt

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Kiel (ots) – Am Freitagnachmittag ist ein Maler auf einem Balkon in der Adalbertstraße im Stadtteil Wik über Stunden gefangen. Die Polizei hat ihn befreit.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/

Diese Meldung bedarf keines weiteren Kommentars, lest den Rest im Presseportal.

April 10th, 2005

Wenn sie lachen

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Komme eben aus der Halle 400. Ingo Oschmann mit seinem Programm «Wenn sich lachen ist es Oschmann». Svenja hat mich schon Ende Dezember gefragt, ob ich nicht Lust hätte mitzukommen. Ich kann nicht von mir behaupten, durch und duch ein Fan von Ingo zu sein. Aber schlecht fand ich ihn eigentlich immer nur in Shows, die eh schon schlecht waren.
Dass wir die Karten schon im Januar gekauft haben, hat sich im Nachhinein als Fehler herausgestellt, da Tatjana noch sechs Pressekarten besorgen konnte. Naja, Fehler ist vielleicht zu viel gesagt, echten Ärger verspüre ich deshalb ja nicht. Vor allem weil es ein echt toller Abend war. Ich war positiv überrascht und habe mich grossartig amüsiert.

Wer also überlegt, sich eine Show von ihm anzusehen: Macht es, es lohnt sich. Der Mann hat einen angenehmen Humor und ist schlagfertig wie Sau. Bei vielen Gags ist man sich nicht sicher, was geplant war und was nicht. Ich würde mir die Show gerne noch einmal woanders angucken, alleine um zu sehen, was zum festen Programm gehört und wann er improvisiert. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu unerfahren, was Stand-Up-Comedians angeht, die mit einem festen Programm durch die Gegend tingeln.

So steht er zum Beispiel mit jemanden aus dem Publikum oben auf der Bühne und zeigt einen Kartentrick. Unten geht – oder vielmehr läuft – ein Mann leicht geduckt vor der ersten Reihe an der Bühne vorbei. Ingo stutzt. Schaut ihm hinterher und ruft:
«Hallo? Wo willst du denn hin? Auf Klo oder wie? Wie heisst du?»
Der Zuschauer bejaht und geht weiter. Ingo spricht mit dem Publikum ab, dass Christian bei seiner Rückkehr von allen begrüsst wird. Klappt auch. Christian macht jedoch an der Bar halt und bestellt sich wohl noch ein Bier. Ingo stockt wieder im Programm und ist sichtlich verdutzt ob des Verhaltens des Zuschauers.
«Das gaub ich nicht. Geht während meines Programms pinkeln und bestellt sich danach noch gleich ein Bier. Wo sitzt du?» Er fragt sich bis zu Christians Stuhl durch, nimmt ihn hoch und stellt ihn oben auf die Bühne. «So, jetzt sitzt du hier, dann verpasst du nix mehr.»

Jetzt wo ich das so schreibe, klingt es sehr unspektakulär, in der Show war es aber ein Brüller.

März 24th, 2005

Transparenter Desktop

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Die Idee eines transparenten Bildschirms von w00ki fand ich so geil, da musste ich gleich selbst mitmachen (click auf’s Bild zeigt eine größere Version):

Powerbook mit Durchblickdesktop

Weitere Beispiele gibt’s es in dieser Flickr Group (eigentlich mag ich kein flickr, aber manchmal muss man über seinen Schatten springen) oder bei MacBidoullie. Dort kann man seine eigenen Versionen auch einreichen.

März 24th, 2005

Mixtape #6

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Mercedes Benz hat das Mixtape Nummer 6 im Angebot. Die ersten Songs klingen, nett. Durchgehört habe ich es noch nicht.

März 23rd, 2005

Es brennt

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Nicht bei mir, aber drei Häuser weiter. Als ich eben vom Arzt komme und die Wohnung am Lüften bin, denke ich mir: verdammt neblig draussen. Kurze Zeit später habe ich den Nebel auch schon in der Bude (und jetzt rieche ich es auch). Draussen Sirenengetöse ohne Ende, ein Blick aus dem Fenster schafft Klarheit. Drei Häuser weiter gibt’s einen heftigen Wohnungsbrand. Da die Feuerwehr nur ein paar hundert Meter entfernt ist, scheint sie mit allem anzurücken, was sie so im Fuhrpark hat.

Wohnungsbrand

Was man so alles erlebt, wenn man krankgeschrieben zu Hause festhängt. Ich meine, «erleben» klingt zwar hier mächtig nach Spannung (die ich nicht so empfunden habe), aber nach den Schaulustgen zu urteilen, ist so ein Feuerwehraufgebot schon eine echte Show. Was genau passiert ist weiß ich nicht.

Nachtrag:

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Die Pressestelle der Polizei Kiel schreibt:
Kiel (ots) – Eine junge Frau hat am Mittwochmorgen bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Gaarden eine Rauchvergiftung erlitten. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar.
Ganze Meldung

März 21st, 2005

HG Francis im OK

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Kiel hat einen eigenen Fernsehsender: KielTV. Nicht weiter erwähnenswert, viele Städte haben einen offenen Kanal, ein Bürgerfernsehen oder wie man auch immer man das nennen darf. KielTV hängt qualitativ allerdings mächtig durch – da möchte ich gar nicht weiter drüber schimpfen, schliesslich muss ich das nicht gucken. Ausserdem könnte ich, wenn es mich zu sehr stört, selbst mitmachen und versuchen es besser hinzukriegen.

Auf meiner Kanalbelegung ganz hinten gelegen, stolpere ich nur selten über den Sender. Meist ist eh nur ein Testbild mit dem Radioprogramm von KielFM zu sehen. Eben jedoch habe ich länger zugeschaut, bei der alten Aufzeichnung «Kiel TV-Bühne: It’s talktime / Talkshow aus dem Theater Itzehoe am 18.12.1998».
Auf einer Bühne stehen drei Sofas. Jeweils aussen sitzt ein Moderator, in der Mitte der Gesprächspartner. Das sieht für sich schon recht schäbig aus, da die Sofas farblich dermassen daneben sind. Die Sitzfläche: weiße Sterne auf blauem Grund, der Rest rotgestreift auf weißem Grund. Das klingt zwar schwer nach den Farben der US-Flagge, erinnert beim Blick auf den TV-Schirm aber kein bisschen daran. Durch die breite Sitzflächen sitzen die Moderatoren schwer nach vorne gebeugt und in Richtung Gast .. ich merke ich schweife ab.

An den Gast beim Hereinzappen kann ich mich gar nicht erinnern, denn nach kurzer Zeit wurde HG Francis begrüsst. Wegen ihm bin ich hängegeblieben, denn HG Francis ist zumindest mir ein Begriff. Ohne mich darauf vorbereitet zu haben. Den Moderatoren war dieser Mann jedoch wohl völlig unbekannt. Auf ihren Vorbereitungszetteln waren zwar Biographie-Daten, aber die halfen nicht so recht weiter. Nach einem unbeholfenen Anfang bei dem klar wurde, dass Hans Gerhard Franciskowsy aus Itzehoe stammt und in Hamburg studiert hat, platzte die Bombe: er wurde Schriftsteller. Wow.

Moderator: «Und das machen sie hauptberuflich? Kann man denn davon leben?»
HG Francis: «Ja.» (schmunzelt)

Hallo? Der Mann ist ein bekannter Science-Fiction-Autor und hat über zweihundert Perry Rhodan-Folgen geschrieben und an die hundert goldene Schallplatten für seine Hörspiele bekommen. Zugegeben, die Anzahl seiner Hefte und die goldenen Schallplatten habe ich nachgeschlagen, aber hey – wenn man einen Gast erwartet bereitet man sich doch vor. Oder bin ich der einzige, dem es bei den Erinnerungen an «Die Nacht der Todes-Ratte» aus seiner Grusel-Serie wieder kalt den Rückern runterläuft?

Logo der Gruselreihe HG Francis

HG Francis hat die Talkrunde jedoch hervorragend gemeistert. Der Mann kann einfach glänzend erzählen. Als der Jüngere der beiden Moderatoren erkannte, wen er neben sich sitzen hatte, erinnerte er sich auf einmal, dass der Name auch auf seinen ???-Kassetten stand. Er erkannte, welche Menge an Werken unter dem Pseudonym HG Francis erschienen sind.

Moderartor: «Wann machen sie mal Pause?»
HG Francis: «Wenn meine Frau mich zum Kaffee ruft.«

Die Fragen erschöpften sich dann doch recht schnell und es entstand eine Pause.

HG Francis: «Ihnen fällt nix mehr ein? Ich darf also zu meinem Bier zurückkehren? Danke.»

März 20th, 2005

Vernupft aber heile nurück

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Nach zwei Wochen Trier bin ich wieder zurück in Kiel. Leider habe ich als Mitbringsel – neben 102 Flaschen Wein – eine fiese Erkältung mitgebracht. Die Nase wird mittlerweile freier, aber der Kopf brummt weiterhin.
Auf einer langen Autobahnfahrt gehen einem schon eine Menge Sachen durch den Kopf, erst Recht wenn man das Gefühl hat, die meiste Zeit im Stau zu stehen.

Hätte ich direkt nach der Heimfahrt geschrieben, wäre es warhscheinlich in einem Rant über schlechte Fahrer auf Autobahnen geendet. Das möchte ich euch ersparen. Was mich aber viel mehr beschäftigt: seltsamerweise kenne ich ausschliesslich Menschen, die über andere Autofahrer schimpfen. Ich bin jemand, der eigentlich sehr defensiv fährt und still hinterm Lenker sitzt und äusserst selten rummeckert sondern eher still in sich hin grummelt. Aber denken andere Autofahrer auch so mies über mich? Und was bringen eigentlich diese Aufkleber auf manchen Fahrzeugen á la «Wie ist mein Fahrstil» mit einer Telefonnummer dahinter?

Als zweites ging mir durch den Kopf, welch seltsames Volk Handwerker doch sind. Beim Hausbau meines Bruders konnte ich das nun das erste mal in Realität erleben. Mein Bruder kauft ein schlüsselfertiges Haus und führt nur die Malerarbeiten selbst aus. D.h. die Koordination der Handwerker obliegt nicht ihm, sondern dem Bauleiter. Aber dieses Gejammer und Gemecker zwischen den Handwerkern bekommt man doch mit. Ständig kann irgendeiner nicht weiterarbeiten, weil er auf die Arbeiten des anderen angewiesen ist. Dass diese Koordination nicht einfach ist, ist auch mir klar. Aber dieses Gemecker gegebenüber dem Bauherrn, der ja letztendlich der Kunde ist .. seltsam. Der Fliessenleger meckert über den Trockenlegerausbauer, der Trockenlegerausbauer über den Elektriker und wenn zwei von denen zusammen stehen wird auf den Dachdecker geschimpft. Dazu muss man teils tagelang bangen, ob ein bestimmter Handwerker überhaupt kommt. Und wenn er kommt, ob er auch wie zugesichert zu dritt auftaucht oder doch alleine herumwerkelt.

Nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass alle Handwerker blitzsaubere Arbeit abgeliefert haben und nach dem ersten Kennenlernen äussert freundlich und hilfbereit waren. Aber Hut ab vor allen, die ein Haus in Eigenregie mit Handwerkern bauen und ansonsten nichts mit Hausbau zu tun haben.

Edit: Trockenleger hat einer auf dem Bau ständig gesagt. Hab mich die ganze Zeit drüber lustig gemacht – und schreibe es jetzt selbst so. Hmpf.

März 20th, 2005

Say Hello to ipfw

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Peter Hickman erklärt auf macdevcenter.com die eingebaute Firewall von Mac OS X. Eine prima Einführung und definitiv lesenswert:

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What I’m going to do in this article is explore ipfw to see how I can use it to better secure my Macintosh and learn something of the threats that assail our computers every day.

März 13th, 2005

Feuchter Bau

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Im Moment ist Warten angesagt. Der Neubau meines Bruders ist noch zu feucht um mit den Arbeiten wie Streichen oder Tapezieren fortzufahren. Mit mittlerweile drei Industrie-Entfeuchtern versuchen wir etwas Zeit zu schinden – aber den Prozess der Trocknung kann man leider nicht grenzenlos beschleunigen. Und man sollte es auch nicht. Dem Material Zeit geben, ist das einzig richtige. Das sagen auch alle Handwerker vor Ort. Das Problem ist: wir haben keine Zeit.

Was wir mittlerweile gelernt haben: flüssige Rauhfaser ist der Hit. Damit spart man ohne Ende Zeit, da man Tapezieren und Streichen gleich in einem hat. Warum ist da bisher eigentlich noch nie einer drauf gekommen? Ich meine, es ist normale Farbe mit Dreck drinne, mehr nicht. Klar, man sieht einen Unterschied zu tapezierter Rauhfaser. Die Knübbelchen sind nicht so gleichmässig verteilt (wenn man nicht aufpasst und/oder zu zweit mit unterschiedlichen Rollen arbeitet), dafür hat man keine Nähte zwischen den Bahnen. Perfekt für Decken und für’s Treppenhaus, wenn Tapezieren schnell zur Fummelei wird und in Flucherei (und Kleister im Gesicht) endet.

Das Wochenendprogramm sieht also eher so aus: Ausschlafen, lange Frühstücken (auch wenn das eher mein Ding als das meiner Eltern ist), mit Papa ins Kino gehen («Hich», wir haben uns gut unterhalten gefühlt), iLife 05 den Eltern näher bringen und abends mit ihnen den dt. Vorentscheid «Germany 12 Points» zum European Song Contest gucken. BTW, früher hieß das Ding doch «Grand Prix Eurovision de la Chanson», oder?
Fehlt irgendwie nur noch die Frage, ob ich die Hausaufgaben für Montag schon gemacht habe :-)

März 7th, 2005

Abflug

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Auf geht’s Richtung Trier. Meinem Bruder beim Tapezieren (und was da sonst noch so anfällt) seines neuen Hauses helfen. Der iPod ist frisch mit podcasts geladen, die Pflanzen versorgt, gespült und gestaubsaugt habe ich auch noch (allerdings aus anderen Gründen, als meine Mutter das macht). Den monatlichen MFK-Stammtisch verpasse ich leider.

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