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burned.de

Nit deuen!

Januar 22nd, 2005

Bruceroll

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Oje, was hab ich da angerichtet. In meinen Logs habe ich gesehen, dass ein Rechner Tag und Nacht, alle fünf Minuten meinen RSS-Feed abgfragt. Immer komplett. Das macht im Monat ca. 200 MB Traffic. Ich bin davon ausgegangen, dass irgendein verwaistes Script auf einem vergessenen Server läuft und habe deshalb eine eMail in die Richtung geschickt, aus der ich es vermutete.
Keine Viertelstunde später hatte ich schon eine Antwort auf die Mail und die Lösung vor mir. Es ist Gwens Blog oui-ja.de:

‘

Fettes Sorry wegen BruceBlogroll
Gestern gab es einen Rüffel für meine Blogroll. Da sie alle 5 Minuten die RSS-Feeds der nach Datum sortierten Blogs in meiner Linkliste abruft, generiert sie dadurch Traffic. Traffic der nicht nur bei mir zu Buche schlägt.
[mehr]

Die Entschuldigung kann ich gleich retournieren. Ich wollte niemanden rüffeln und geschadet hat es auch niemanden. Aber vielleicht hätte ich meiner Mail nicht das Subject «Generve» geben sollen, das sieht in der Tat nicht nach einer netten Nachfrage aus…

Januar 21st, 2005

Norddeutsche lernen die Uhr zu lesen

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Mit schneidigem Ton erklärt ein Süddeutscher (der in den Norden gezogen ist) auf seiner Website www.norddeutsche lernen die uhr zu lesen.de, wie man 7.45 Uhr richtig ausspricht. Nämlich «Dreiviertel Acht». Obwohl ich kein geborener Nordmensch bin, fühle ich mit einem «Viertel vor Acht» deutlich wohler und brauche bei Süddeutschen immer einige Gedenksekunden bis ich kapiere, was sie meinen.

Zum Üben kann ich ja «FuzzyClock» von Guido umstellen, dort wird es einfach «Dreiviertedeutsch» genannt. In diesem Sinne: «Fünnef vüür Zäng», Zeit ins Rosi zu gehen.

Januar 21st, 2005

Google und Frau Schneberger

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Beim Durchstöbern der Logs stosse ich immer wieder auf 404s (also Aufrufe auf Seiten, die es nicht gibt) zu «/wordpress/ wordpress/ archives/ 2004/07/26/ barbara-schneberger». Diese URL stimmt natürlich nicht, und egal wie ich bei google auch suche, ich komme nicht auf ein solches Ergebnis. Selbst wenn ich nach «Barbara Schneberger» suche, liege ich immerhin auf Platz sechs – allerdings mit der richtigen URL. Immerhin fragt google auch gleich nach: «Meinten Sie: barbara schöneberger?»
Wordpress kürzt für das Archiv den Artikelnamen, bei Verwendung von Umlauten sieht da natürlich mitunter lustig aus. Woher aber dieser falsche Eintrag frag‘ ich mich echt. Interessant aber trotzdem, wieviele Schnebergers es wirklich gibt, und ich meine nicht die Seiten á la «…/barbara-schneberger-nackt/pimri…»

Januar 21st, 2005

Schlechte Medizinermusik

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Da der Blog des Arztes meines Vertrauens weiterhin vor sich hinrottet, muss ich also den «Musik-Tipp» von IT&W selbst weitergeben. Adam Kay und Suman Biswas singen zum Klavier:The Drugs Song.

Januar 20th, 2005

eMail-Benachrichtigung

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Ein neues PlugIn ist für dieses Blog aktiviert: SubscribeToComments.
Damit kann man bei Kommentaren bestimmen, ob man bei Folgenachrichten eine Benachrichtigung per eMail erhält. Ausprobieren werde ich es an diesem Artikel, also nicht wundern wenn ich mich selbst kommentiere :)

Nachtrag: Bei Gelegenheit werde ich den ganzen englischen Kram hier übersetzen. Auch die Checkbox für die neue Funktion kommt noch ein wenig breit daher. Aber dafür bin ich jetzt zu müde

Januar 19th, 2005

Die mentale Linse in den Weitwinkelbereich zu zoomen

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Die Altblogmeister von IT&W küren ihn sogar zur Pflichtlektüre des Tages, den Artikel bei Artikel vom Mario Sixtus. Er erklärt auf angenehme Weise, wie man Blogs und die Blogosphäre sehen sollte. Nicht von den ersten Sätzen abschrecken lassen, die lesen sich ein wenig schwer. Danach gehts flüssiger:

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»Die typische Was-soll-so-toll-daran-sein-Reaktion bei der Betrachtung eines x-beliebigen Blogs beruht auf einem Wahrnehmungsfehler, der tief im menschlichen Denken verwurzelt ist: Um etwas neues zu verstehen, neigen wir dazu, es mit Bestehendem zu vergleichen. Autos sind pferdelose Kutschen. Handys sind Telefone zum mitnehmen. Blogs sind kleine Internet-Publikationen. Dieser komparierende Erkenntnismechanismus ist im ersten Moment sicherlich hilfreich, er hindert unseren Verstand aber oft genug, das große Bild zu sehen, zu begreifen, wie eine auf den ersten Blick kleine Neuerung, ein komplettes System verändern kann. […]

Das Fatale an dieser Gleichsetzerei: Sie verstellt den Blick auf das Gesamtsystem. Sie beschreibt das Auto, aber nicht den Verkehr; nicht die Strukturen, die sich aus einer Innovation heraus gebildet haben oder noch bilden werden. Jedes Weblog ist nur Teil eines Ganzen.«

»Das Telefon wurde zunächst als Kommunikationsform in großen Wohnhäusern genutzt, um das Personal zu rufen. Aber es ist immer so: Jedes Medium wird zuerst einmal in der Funktion eines alten Mediums eingesetzt.« Marshall McLuhan.

Januar 18th, 2005

Mobile Mucke

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Wenn der Postmann dreimal klingelt: Mein iPod ist wieder zurück!
Nach langer Verhandlung mit der Versicherung ist nun auch der Schaden an meinem iPod ersetzt worden. Ersetzt im wahrsten Sinne des Wortes: Geliefert wurde ein niegelnagelneues Gerät. Incl. der Schutzhülle mit aufgedrucktem «Don’t steal Music».
Endlich wieder mit Hörspielen im Bett einschlafen :-)

Screenshot iPod-Aktualisierung

Der bittere Beigeschmack: Man ist echt gef***t, wenn der iPod ausserhalb der Garantie in die Binsen geht. Eine Pauschale für die Reparatur schlägt mit 270 Tacken zu buche. Dafür gibt’s fast einen neuen (mit neuer Garantie, versteht sich). Die bittere Pille bei Will-ich-sofort-haben-Produkten.

Januar 17th, 2005

Planetopia und die Blogs

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Ich habe die Sendung nicht wie geplant gesehen. Gott-sei-Dank, kann ich im Nachinein zu sagen. Die Redaktion Hilfstrupp von Planetopia hat wohl nicht nur schlecht recherchiert, sondern anscheinend gar nicht.

Bitte nachlesen bei den Hauptgeschädigten:

Spreeblick
Der Schockwellenreiter
Girl from Mars

Nachtrag: Wer es sich antuen will, hier gibt’s das Video des Beitrages. Ich brauch‘ das nicht.

Januar 16th, 2005

Termine

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Drei Termine, für die noch Karten zu besorgen sind:

Arved Fuch: «Vom Feuer ins Eis»
07.02.2005 20.00 Uhr
Kiel, Schloß-Saal
www.arved-fuchs.de

Konrad Beikircher: «Zwischen Himmel un Ääd»
14.03.2005, 20.00 Uhr
Hamburg, Alma Hoppes Lustspielhaus
www.beikircher.de

Ingo Oschmann: «Wenn Sie lachen ist es Oschmann – Directors Cut»
10.04.2005, 20.00 Uhr
Kiel, Halle 400
www.ingo-oschmann.de

Januar 16th, 2005

Schockwellenreiter goes TV-Blogging

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Der Schockwellenreiter hatte Besuch vom Fernsehen, und ist am 16. Januar 2005 um 22:55 Uhr auf Sat 1 bei der ‚Wissens-Sendung‘ Planetopia zu sehen. Das sind die mit dem legendären „Internet-Sicherheits-Experten“ Peter Huth, welcher bereits mehrfach versehentlich tausende von Kundendaten und Passwörtern seiner Homepage bzw. seiner „Sicherheits“-Firma myChannel über Monate mehr oder minder frei zugänglich ins Netz gepustet hatte. Man darf also gespannt sein.

[via plasticthinking.org]

Den Kantel-Jörg lese ich ja nur über Umwege (wenn er woanders zitiert wird), trotz aller Sympathie für ihn. Das ist mir einfach zuviel Info pro Tag. Peter Huth ist ja generell eher zum Abschalten, trotzdem werde ich mir die Sendung ansehen.

Wer schon mal was von Jörg hören will: In der Sendung «Chaosradio 87 – Die Blogosphäre» des CCC war er mit zu Gast.

Januar 15th, 2005

Letzte Kommentare

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In der rechten Spalte findet ihr nun die letzten Kommentare, die gleich auf den entsprechenden Eintrag zeigen. Eine Benachrichtigung per Mail, wenn jemand auf den eigenen Kommentar ein Folgekommentar schreibt, kommt wohl irgendwann auch noch. In WordPress 1.5 ist das wohl schon mit drinne, in der hier verwendeten Version 1.2 müsste man das dazubasteln.

Januar 11th, 2005

Kiel – Wassereinbruch auf Traditionsschiff

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Kiel (ots) – Am heutigen Tag drohte das in Kiel an der Museumsbrücke beheimatete Traditionsschiffes „Kieler Sprotte“ am Liegeplatz zu sinken.

mehr

Januar 10th, 2005

Katze oder Butter

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Auf diesen Seiten wird das Problem behandelt, dass die Menschheit schon seit Millionen von Jahren beschäftigt. Es ist allseits bekannt, dass ein Butterbrot immer auf die Butterseite fällt, wenn man es fallen lässt(Murphys Gesetz). Ebenso ist es bekannt, dass Katzen immer auf die Füße fallen. Was passiert nun aber wenn man eine Katze auf dem Rücken mit Butter einschmiert bzw. ein Butterbrot an ihr befestigt?

Samt den Tipp zu SpOn mit Katzencontent von IT&W.

Von Kris kommt dieser Tipp zur Bildschirmreinigung (Flash)

Januar 9th, 2005

Schlüsseltöne

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Es gibt Anzeichen, dass die Keynote von Steve Jobs auf der Macworld 2005 in San Francisco nicht als Livestream übertragen wird. Offiziell gibt es von Apple gar nichts, weder eine Ankündigung noch eine Absage. Zum Vergleich: für die Keynote der MWSF 2004 wurde ca. einen Monat vorab die URL für den Stream von Apple veröffentlicht.
Schade. Wir hatten eigentlich vor, es uns bei gemütlich zu machen und den stotternden Stream gemeinsam zu folgen. Im letzten Jahr war das ein echter Spaß. Also werden wir wohl an diversen Live-Tickern hängen und evtl. «Die Silicon Valley Story» («Pirates of Silicon Valley») gucken.

— Update —
Es ist offiziell: Eine Aufzeichnung der Keynote wird man mit neun Stunden Verspätung sehen können. Sagt MySan.de.

Oder aber wir gucken uns eine andere aktuelle (nachträglich) Keynote an: Die zur Eröffnung der CES aus der letzten Woche. Microsoftchef Bill Gates lässt sich von Conan O’Brien betalken. Gaaanz lustig. In den auf Witz und extreme Lockerheit getrimmten 80 MInuten tendiert man zum Vorspulen oder Einschlafen. Dabei sollte man die galant überspielten Flops nicht verpassen:

  • 26″15: Bill versucht firsch aufgenomme Photos auf dem MS MediaCenter zu präsentieren. Die Anwendung reagiert nicht.
  • 29″10: Bill probiert erneut – leider immer noch keine Reaktion.
  • 33″20: Shawn Alexander schafft es, dass die Potos gezeigt werden (retuschierte Photos die Gates und O’Brien bei einem Besäufnis zeigen: «Bill got so drunk, he woke up with an Apple Computer»)
  • 44″00: Die Vorführung, wie man MSN über’s Internet programmiert fällt aus, da die Verbindung fehlschlägt.
  • 73″14: Das neue Spiel «Forca Motorsport» (noch Beta, kommt im April raus) bleibt mit einem Bluescreen hängen.

Ich habe mir wirklich die gesamte Show angeschaut. Jetzt bin ich mir sicher: Microsoft will nicht mich als Kunden, sondern pubertierende Gamer die über platte Witze lachen. Oder bin ich einfach schon so apple-verseucht, dass meine Wahrnehmung verzerrt ist (das berühmte Reality Distorsion Field, dass jeden Mac umgiebt)?

Also wenn – dann bin ich das gerne.

Januar 8th, 2005

GMX mit Sicherheitsproblemen

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Mario Sixtus berichtet, dass er auf Mails eines fremden Accounts zugreifen kann:

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Kennt Ihr den Zustand, in dem man minutenlang nur aus einem fleischgewordenen „Häh?“ besteht? Ich habe fünfmal alles nachgecheckt: mein Username, mein Passwort, aber fremde Mails. Absolut unglaublich. Testweise schickte ich von einem anonymen Webmail-Account eine Mail an Herrn W. (dessen Email-Adresse ich ja aus den Headern kannte). Ergebnis: drei Sekunden später traf die Nachricht auf meinem Kistchen ein. Ich hatte tatsächlich Realtime-Zugriff auf einen Kommunikationskanal eines mir fremden Menschen. Spooky!

Januar 8th, 2005

Pimp dein Fahrrad

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Auf MTV eben beim Zappen hängengeblieben. Die deutsche Version von Pimp your Ride.

Pimp mein Fahrrad Logo

«Da müssen richtig dicke Schlappen drauf»
«Wir machen eine Unberbodenbeleuchtung!»
«…und ne Fernbedienung für nen MP3-Player»

MTV sagt:

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‚Pimp my Fahrrad‘ (Pilot) ist die konsequente Antwort auf die MTV-Erfolgsshow ‚Pimp My Ride‘. Es gibt nur ein paar kleine entscheidende Unterschiede: Bei ‚Pimp my Fahrrad‘ werden keine Autos, sondern klapprige Drahtesel zu High-Tech getunten Feuerfahrrädern aufgemotzt! Durch die Sendung führt nicht der Rapper Xzibit, sondern der Hamburger Rapper „Das Bo“. Die Tuning-Experten sind nicht die kalifornischen Auto-Schrauber von „West Coast Custom“, sondern die Hamburger Fahrrad-Rocker vom „Juniors-Club“, genannt die: „Elbcoast Psycles“, die gekonntes Special-Tuning absolvieren: abnehmbare Tätowiermaschinen, MP3-Player mit ausklappbaren Boxen, Unterbodenbeleuchtung mit Fernbedienung, Rahmen mit Leopardenfellbezug, Totenkopfventilkappen, Reifen mit Flammenprofil oder Deko-Auspuff mit Qualmfunktion. Bitte Bo, ‚Pimp my Fahrrad‘!

Im Flipbook gibt es jede Menge Fotos.

Chopperrad

Ich find’s witzig. Kommt anscheinend jeden Samstag. Die Website von MTV ist leider so furchtbar, dass mir nach kurzer Zeit echt schlecht wurde und ich keine Lust hatte weiter rumzusuchen.
«Danke MTV for pimping mein Fahrrad so geil.»

Januar 2nd, 2005

Dart

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In Purfleet, England, finden zur Zeit die World Darts Championship der PDC (Professional Darts Corporation) statt. Im TV kann man auf DSF die Begegnungen verfolgen. Das mag vielleicht nicht für jeden so spannend sein, als Ex-Darter fesselt es mich jedoch ungemein. Mit achtzehn Kameras wird das Spektakel angenehm präsentiert. DSF hat jedoch anscheinend das Programm umgestellt und zeigt das Halbfinale und Finale nicht live sondern erst um 22:15 Uhr. Hmpf.

1989 oder 1990 habe ich in Trier im Textorium mit Freunden Dart gespielt. Wir hatten nur eine Scheibe (mittlerweile wird dort wohl gar kein Dart mehr gespielt). Zu fünft oder sechst haben wir uns dann auf die Suche nach einer besseren Trainingmöglichkeit gemacht. Im «Traveller Inn» haben wir dann den Club «DC Traveller Inn Trier» gegründet und in der EHM-Liga gespielt (Eifel-Hunsrück-Mosel). Den Club gibt’s leider nicht mehr, das Stammlokal hat auch dichtgemacht. Die Geschichtsseite der EHM hat zwischen 1994 und 2002 eine Lücke, ich weiss also auch nicht so recht, wie weit das Team noch gekommen ist.
In Göttingen habe ich dann bei «DC Shark Attack ’94» gespielt. Zum Schluss immer weniger, da mein rechtes Handgelenk nach langen Arbeitstagen am Rechner abends beim Darten schmerzte. Ob es die Sharkys noch gibt weiss ich nicht mal, die Webseite des NDEV muckt zwischendurch rum. Ansonsten findet man nur noch ein paar Fragmente des Clubs im Netz.

Hier in Kiel kann man anscheinend nur in zwei Lockalen Steeldart spielen. Sagen zumindest die Websites www.steeldart-kiel.de (gerade nur über diesen «Mirror» zur erreichen) und die des Schleswig Holsteiner Dartverband: In der Erbse und Cafe Kreuzberg. Vielleicht schau‘ ich ja mal da rein, wenn ich mein altes Set noch finde.

Schade, dass in den meisten Lokalen nur noch E-Dart gespielt wird. Habe ich ein paar mal probiert. Grusel. Plastik auf Plastik klingt doof, ist dazu noch teuer – und Kopfrechnen hält fit. Steel is real.

Januar 2nd, 2005

Seebeben Südasien

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Information Overload. Im TV laufen auf N24, N-TV mittlerweile ausschliesslich Urlaubsfilme aus dem Katastrophengebiet in Südasien – als Dauerwiederholung. Ich möchte den Informationsgehalt dieser Filme gar nicht mal runterspielen. Er zeigt, wie plötzlich das Wasser kam und wie überrascht die Opfer waren und zeigt die Heftigkeit dieser Katastrophe viel deutlicher als reine Trümmerfelder.
Wenn man aber als Zuschauer nicht mehr unterscheiden kann, was aktuell ist und was eine Wiederholung gestern oder vorgestern ist, dann stumpft man doch einfach ab. Zumindest geht mir das so. Denkanstösse erhält man beim Lesen des Dossiers «Wir haben versagt!» der Zeit.

Also: TV ausschalten und spenden.

Dezember 29th, 2004

Käsefondue

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Einigen Lesern habe ich wohl den Mund wässrig gemacht und Lust auf ein anderes Fondue geweckt. Das Lustige dabei ist, dass Käsefondue für mich mittlerweile das ist, an was ich denke, wenn jemand von Fondue spricht. Fondue mit Fleisch und Öl (oder Brühe) habe ich erst einmal gemacht. Das ist schon lange her und langt mir auch, war nicht so mein Fall. Alle passen auf, dass bloss nix mit dem Fett im Topf vor einem passiert. Wirklich lecker riecht’s IMHO auch nicht und der große Spaß sind auch eher die Soßen dabei.

Käsefondue ist zwar auf den ersten Blick eintönig, dafür aber völlig entspannend. Man lässt sich schön Zeit beim Essen und wenn man leckere Antipasti dazu reicht kann man es auch opulenter ausschmücken.

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Dezember 29th, 2004

Digitaler Videorekorder II

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Josh war über die Feiertage hier und hatte eine PCMCIA-Karte für DVB-T mit dabei. Auf deutsch: eine Erweiterungskarte, mit der man auf dem Rechner fernsehen kann. Die Softwarelösung von Elgato, EyeTV, ist zwar ganz nett und erlaubt grundsätzlich dass, was ich eigentlich haben will – wenn man aber vorher den Komfort eines externen Videorekorders erfahren hat, ist’s nur eine halbe Lösung:
Erstens: Keine Sendungsinformationen, keine Programmvorschau. Man muss sich über tvtv.de informieren. Über eine Jahresgebühr von 15 EUR kann man seinen Rekorder auch von dort programmieren.

Zweitens: Man müsste immer auf dem Rechner gucken, um einfach mal den Film anzuhalten und später weiterzugucken (TimeShift). Eine Fernbedienung gibts in dem Paket für ca. 180 EUR auch nicht, die käme auch noch dazu. Das gibt dann ein Gebamsel am Powerbook, auf das ich gerne verzichten möchte.

Die Feuerzangenbowle habe ich mal testweise komplett aufgenommen. Macht einen 2,5 GB-Klumpen auf der Platte. Den kann man dann innerhalb von EyeTV bequem schneiden und auch exportieren. Die Funktion „als Video-CD brennen..“ endet jedoch damit, dass nach fünf Minuten Berechnung Toast ein MPG zugeschoben bekommt dass mit 2 GB auf keine VideoCD passt. Man kann auch freie Codecs etc. prüfen. Die voreingestellten finde ich ziemlich daneben. Einen Schnippsel aus den RTL-Nachrichten (nein, die gucke ich normal nicht) von zwei Minuten wollte mir die Software bei der Einstellung „für eMail“ auf 4,2MB runterbraten. Mit meinen eigenen komme ich auf die Hälfte und habe mehr vom Ergebnis. Ein Click aufs Bild öffnet das .mov in einem eigenen Fenster.

Ellenmcarthur 2004-12-25 RTL

Dezember 24th, 2004

Merry Xmas

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Ich wünsche den drei Lesern und den Kommentarspammern da draussen frohe Weihnachten. Wir ziehen uns jetzt gleich zum leckeren Käsefondue zurück (Grayezer, Emmentaler, Appenzeller und Moselwein). Habt euch wohl.

Dezember 22nd, 2004

Kommentarspam

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Jetzt auch bei mir. Menno, ich dachte in so kleine Ecken kommen die nicht. Also nicht wundern, wenn die Kommentare hier mal kurzzeitig auf moderiert (sie müssen also von mir freigegeben werden) gestellt sind.
Wordpress 1.2 liefert leider nur rudimentäre Spamabwehr ab Werk. Die 1.3er kann da wesentlich mehr (hab ich gelesen). Man kann sich zwar auch etwas Mühe machen, aber ich mag gerade nicht.

Dezember 21st, 2004

Eins besser oder zwei?

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Heute war ich beim Augenarzt. Superschneller Kontrollchek. Meine Augen sind schliesslich berufswichtig, da lass ich gerne mal checken, ob denn noch alles im grünen Bereich ist. Ausserdem brauche ich dringend eine neue Brille.
Nach nur zehn Minuten «So besser oder so?» des Docs ist man echt völlig mürbe vom angestrengten Gucken durch diesen fiesen Apparat. Was mich aber wundert: das Wartezimmer ist bei ihm immer leer, und wenn selbst ein grosser Kontrollcheck nur zehn Minuten dauert (incl. Rezept schreiben): was macht so ein Augenarzt den Rest den Tages? Bei ebay rumclicken?

Dezember 19th, 2004

Landeskunde

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Man merkt, dass ich gerade „alte“ Blogeinträge lese. Aber heute habe ich irgendwie eine Drang nach Infos.

Stefan hat mir auf das Länderdart neugierig gemacht:

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Perfekt zum auffrischen seiner geografischen Kenntnisse: Deutschland Dart! Ok, Hamburg ging gerade noch klar- das Endergebnis war aber eine glatte 5 (1013 km daneben … ;)…

Ich hatte ein ähnliches Ergebnis, war aber voll mit mir zufrieden: muss man Hitzacker kennen? Ok, jetzt weiss ich auch, dass es an der Elbe, und nicht irgendwo am Bodensee steckt (mann, da versaut man sich den ganzen Schnitt mit)

Dezember 19th, 2004

Er ist weg.

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Der iMac. Meine Eltern haben die Woche über eine mehr oder weniger umfassende Schulung in Sachen OS X bekommen. Die alten Daten ihres bondiblauen iMac habe ich fix rüberkopiert. Jetzt sind sie glücklich mit iPhoto, iTunes, Mail und iChat.
Wieder in Trier angekommen, haben sie in Rekordzeit den Rechner angeschlossen. Zack, rein ins Netz und kurze Zeit später hingen wir im ersten Audio-iChat. Das geht unerwarteter Weise verdammt gut, trotz ihres mageren 56K-Modemanschlusses. Nur sind die Rückkopplungen wenn beide frei sprechen manchaml heftig. Mit aufgesetzten Kopfhörer klappts dann wunderbar. Scanner und Drucker liefen ebenfalls nach wenigen Minuten. Ich stolz auf meine Eltern :)

Achja: der neue G5-iMac ist übrigens nur bedingt was für Menschen mit Gleitsichbrille. Der Monitor ist nämlich sehr hoch und lässt sich im Gegensatz zum G4-iMac nicht mehr in der Höhe verstellen. Wahrscheinlich gibt’s bei Muttern demnächst eine eigene Computerbrille.

In den nächsten Wochen werde ich mir dann das Sorgenkind, den alten iMac, vornehmen. Der weigerte sich ja im Sommer OS X unterjubeln zu lassen. Na, wollen wir mal sehen, wer hier den längeren Atem hat.

Dezember 19th, 2004

Adrenalinkick

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Moe hat in seinem Blog auf zwei nette Videos hingewiesen :

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Zwei eindrucksvolle Base Jumping Videos: Trailer von „1st Base“ (MPEG), A Year in the Life of Jeb Corliss (WMV)

Base Jumping ist irgendwie nur was für die ganz Harten. Mensch, und ich dachte (1996), dass ich in Neuseeland beim Bungiespringen schon echt mutig war. Aber schön dass ich noch einmal daran erinnert wurde. So habe ich auch gleich das alte (teuer bezahlte) Foto rausgekramt und endlich eingescannt.
burned beim Bungispringen, rueckwaerts
Dieser Sprung war eine ganze Tagestour, mitten rein ins Nirgendwo. Alleine die Jeepfahrt zur Brücke war schon ein eigenes Abenteuer. Jeder in unserer kleinen Gruppe hatte zwei Sprünge gebucht: einen vorwärts und einen rückwärts (von dem ist das Foto). Wie es der Zufall wollte, lag von der Vorgruppe noch ein Seil für meine Gewichtsklasse an. So „durfte“ ich dann gleich als erster springen. Wow, es war grossartig.

Dezember 12th, 2004

Videorekorder für Fortgeschrittene

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Bei meinem letzten Trip nach Göttingen und einem Besuch bei Uwe hat er mir unbewusst einen Floh ins Ohr gesetzt: einen digitalen Videorekorder.
Schon seit langem will ich sowas eigentlich haben. Der VHS-Rekorder ging schon vor langer Zeit den Weg alles irdischem und was neues analoges wollte ich mir nicht mehr anschaffen. Uwe hat einen PC mit LinVDR, der sich komplett per Fernsteuerung bedienen lässt. Und das Ganze äusserst elegant.

Was bringt uns ein digitaler Videorekorder?

Zum einen Timeshift.
Wenn man TV schaut und eine Pause einlegen will, hält man das Programm einfach an. Im Hintergrund zeichnet der Rekorder dann das weiter auf. Will man weiter sehen, drückt man einfach wieder auf Play. Der Clou ist aber nun, dass weiter aufgezeichnet wird. Man schaut dann mit einer Verzögerung (so lange man das Programm angehalten hat). Innerhalb dieser Aufzeichnung kann man dann beliebig vor und zurückspulen. Werbung überspringt man dann einfach und holt dann evlt. die Aufzeichnung sogar wieder auf und guckt irgendwann das Livebild weiter.

Zweiter Vorteil: EPG, der Elektonische Programm Guide.
Digitale Videorekorder machen nur mit DVB richtig Sinn (dazu unten gleich mehr). Bei dieser Übertragungsart werden auch Informationen mitgesendet, was man gerade sieht und wie lange die Sendung noch läuft und was auch danach kommt. Je nach Sender reichen diese Informationen bis in die nächste Woche hinein.
Das hat (wenn man z.B. über DVB-T Fernsehen schaut) den Vorteil, dass man beim Zappen gleich weiß, was gerade gesendet wird. Der grösste Vorteil bei einem Videorekorder ist nun, dass man ihn auch danach programmieren kann. Ich wähle also einfach die Sendung aus, markiere sie zum Aufnehmen, fertig. Vergesst ShowView, Barcode scannen aus einer Programmzeitschrift und all den Mist. Mit EPG programmieren ist was man will.

Dritter Vorteil: keine Medien.
Ich kann mich noch zu gut an das Szenario beim VHS-Rekorder erinnern: Bänder suchen. «Auf welcher Kassette ist noch wieviel frei?» Eine eingebaute 80GB-Platte reicht für ca. 40 Stunden Aufnahme (bei DVB-T). Exakt in der Qualität, in der man es gesendet bekommt. Bei den meisten digitalen Rekordern kann man am Ende das aufgenommene Material noch schneiden. Also das überflüssige am Anfang und Ende (bei DVB gibt es kein VPS-Signal, deshalb nimmt man meist etwas mehr auf) und die Werbung in der Mitte. Mit 40 Stunden komme zumindest ich locker aus. 10 VHS-Kassetten hatte ich früher mit Sicherheit nicht in er der Rotation.

Durch diese einfache Programmierung und die Tatsache, dass man kein Band einlegen muss, senkt sich die „Hemmschwelle“ etwas aufzunehmen auf null. Man schaut sich das Programm der nächsten Woche an und pickt sich überall das raus, was man mag. Klar, das konnte man auch schon vor zwanzig Jahren mit einem VHS-Rekorder – aber bitteschön, wer hat das gemacht? Sich drei oder vier kleine Sendungen pro Tag aufzunehmen und nicht nur den Blockbuster am Abend? Tim Mältzer und Galileo am frühen Abend, den Schmidt am späten Abend und nano, Quarks & Co und diverse Dokus irgendwann in der Nacht oder am Vormittag.

Man guckt bewusst TV. Und man spart Zeit (ohje, jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht in das Marktschreiergetue á la HomeOrderTelevision verfalle). Aber wirklich, dadurch, dass man die Werbung überall weglässt (und hey, gerade bei den Vorabendsendungen ist das Verhältnis Inhalt/Werbung fast 1:1) schaut man einfach nur das Wesentliche. Das Vorspulen geht logischerweise viel flotter als mit einem Band.

In der Fortsetzung jammere ich euch voll, welches Gerät denn nun das Richtige ist :-)

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Dezember 10th, 2004

Es ist da. Er ist da.

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Ich melde mich zurück. Die rechnerfreie Zeit zu Hause hat ein Ende. Das neue Powerbook liegt vor mir, ist toll und ich bin glücklich. Der iMac für meine Eltern steht schon fertig eingerichtet dahinter. Also volles Technikhaus.
Um heute abend in der Spätvorstellung von «Die Unglaublichen» (mannmannmann, wie lange habe ich schon einen Yapp auf diesen Film) nicht einzuschlafen werde ich mich jedoch gleich noch mal aufs Ohr hauen. Morgen gibt’s ein paar mehr Infos.

It’s good to be back.

November 26th, 2004

Bloggende Ärzte

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Weiterhin Stille in diesem Haus, nichts neues vom defekten Kraftbuch. Der Mann, dem ihr da draussen so fleissig die Daumen gedrückt habt und der sich nach eigenen Worten seine Drogen jetzt selbst kaufen könnte, hat nun einen eigenen Blog.
Nette Käsebrote, Josh. Heb‘ es auf, vielleicht wird ja noch was daraus. :-)

November 18th, 2004

Stille

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Ja, es ist still hier geworden. Das hat auch einen Grund: mein Powerbook ist derzeit bei der Allianz und wird dort von «neutralen Experten» unter die Lupe genommen. Drückt mir die Daumen, dass sie zum gleichen Schluss wie ich kommen: her mit der Kohle. Von der Firma aus bloggen isnich (dies hier ist eine Ausnahme weil ich gerade eh auf den Farblaser warten muss).

Still ist es auch in meiner Wohnung. Mit dem nicht vorhanden Powerbook und dem ebenfalls versendeteten iPod fehlen mir gänzlich die Mittel zur Musikerzeugung (ausser selbst Singen oder Pfeifen). Also werden Bücher verschlungen, aktuell gerade «Die Bibel nach Biff». Wenn man sich durch die ersten zwanzig Seiten mal durchgekämpft hat, ist es sehr unterhaltsam. Das ich die frisch geschenkt bekommene DVD-Box «Timm Thaler» (alle Folgen!) nicht gucken kann nervt gewaltig.

Morgen nehme ich mir einen Tag frei (deshalb sitze ich auch jetzt noch in der 4ma um alles noch zu schaffen), grosser Waschtag ist angesagt. Sonst hab ich nämlich bald nix mehr zum Anziehen. Morgen Abend geht’s dann nach Göttingen. Katja besuchen und quatschen. Am Samstag dann (traditionelles) Chilli-Essen bei Ralf (lang nicht mehr gesehen).
Sonntag abend bin ich wieder im hohen Norden.

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