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burned.de

Nit deuen!

Mai 30th, 2007

DRM-freies Futter für die Ohren

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Yehaa! Endlich ist es soweit: auch im iTunes-Store gibt es nun die ersten Musikstücke DRM-frei. Das heißt, die Mucke läuft nun endlich auf allen Abspielgeräten, die AAC verstehen (und da zählen z.B. auch die Handys in meinem Haushalt dazu). Betroffen sind zwar bisher nur einige Stücke des Plattenlabels EMI – aber immerhin, es bewegt sich was.

Natürlich habe ich mir gleich das erste Album gekauft. Man sieht, dass immer noch der Name, bzw. der iTunes-Account vermerkt ist. Das finde ich auf der ersten Blick auch vollkommen in Ordnung – wobei ich noch nicht mal gelesen habe, ob mir nun tatsächlich die gleichen Rechte zugesprochen werden wie bei einer stinknormalen CD. Statt „Geschützte AAC-Audiodatei“ steht dort nun einfach „Gekaufte AAC-Audiodatei“.

Titelinfo in iTunes

Und auch das Icon der Datei hat sich geändert und logischerweise kein Schloßsymbol links oben. Links das alte, rechts das neue Logo:

AAC-Icon

Auf einem K750i lassen sicch die Songs problemlos abspielen, auch wenn die 256kBit/s dort natürlich absoluter Overkill sind…

Mai 19th, 2007

Er lebt noch

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Damit bin sowohl ich als auch mein iPod als auch dieses Blog gemeint. Wer es noch nicht mitbekommen hat, findet zur ersterem die kleine Änderung auf ../wer-ist-burned/.
Die Diagnose des iPods war zuerst etwas ernüchternd:

  • die Festplatte ist defekt,
  • der Fesplattenconnector ist defekt.

Örks. Podmod hat mir einige Möglichkeiten aufgezählt, neben dem Austausch der beiden defekten Komponenten auch eine Reparatur der Festplatte. Der kaputte Festplattenconnector habe dort einige Sektoren beschädigt. Dies könne man wieder reparieren (und ebenfalls die Cluster wiederherstellen). Für diese 70 EUR teure Variante habe ich mich dann entschieden. Podmod sicherte mir zu, dass die Funktionalität des iPods mit neuem Connector und reparierter Platte wieder voll hergestellt sei.
Seit Anfang März spielt er nun wieder pro Tag mindestens zweieinhalb Stunden und tat noch nicht einen falschen Mucks.

burned.de wurde gestern vom weltbesten Provider aufgefrischt. WordPress läuft nun in Version 2.2 und liegt im Hauptverzeichnis (die alten Links sollten aber noch alle erreichbar sein). Ein paar Anpassungen sind noch nötig .. und dann schaffe ich es wohl hoffentlich auch wieder, dem Blog etwas Leben einzuhauchen.

Februar 21st, 2007

Klackernder iPod

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Seit ungefähr drei Wochen läuft die Festplatte meines iPod nur noch sporadisch an. Entweder hört man ein ganz leises, kaum wahrnehmbares Klicken oder ein lauteres Anlaufen – Klackern – Stoppen, Anlaufen – Klackern – Stoppen der Platte. Durch Klopfen oder schnelles Drehen des iPods läuft er meist wieder an. Beim Hören schafft er manchmal mehrere Stunden ohne Probleme, ein andermal bleibt er nach 20 Minuten mit den beschriebenen Symptomen hängen.
Wie mir scheint, stehe ich mit meinem Problem nicht alleine da, in diversen Webforen (z.B. bei ipodlife.de) gibt es Berichte über ähnliche Fälle.

Nach intensiver Suche habe ich mehrere alternative Dienstleister gefunden, die entweder iPods reparieren oder Festplatten für ihn verkaufen. Apple bietet nämlich nach der Garantiezeit nur die Möglichkeit einer Reparaturpauschale von ca. 250 Euro.

podmod.de macht IMHO den seriösesten Auftritt und bisher habe ich auch noch nix schlechtes, sondern durch die Bank nur positives gehört, bzw. gelesen. Auf eine erste Anfrage per Mail hieß es, „In den seltensten Fällen ist die Festplatte defekt.“ Die erste Diagnose ist kostenlos, man zahlt nur das Rückporto. Morgen tritt der iPod seine Reise nach Herzogenrath an – drückt mir die Daumen, dass es nicht zu den „seltensten Fällen“ gehört.

Der Vollständigkeit halber liste ich noch die übrigen Kandidaten, die ich gefunden habe, auf:
ipodupgra.de bietet Reparaturen, Ersatzteile und überprüfte Gebrauchtgeräte
Bei easy-tecs.com kann man Einzelteile kaufen, die 20GB-Platte kostet z.B. 119 Euro.
portatronics.de ist wohl ein kleiner Laden in Bonn und in vielen Webforen gibt es harsche Kritik.
ipod-services.de von Card baut eine 20GB für 150 Euro ein.
maclabor.de, ein alter Mac-Hase in München, genießt einen guten Ruf. Ist aber wohl nix für Nordlichter.

Februar 12th, 2007

PDF und Safari

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«Wie schalte ich die PDF-Anzeige in Safari ab?» wurde ich heute gefragt.

Seit Version 2.0 von Safari (IMHO also seit OS X 10.4 aka Tiger) stellt Safari PDFs direkt dar. Diese Anzeige hat nichts Acrobat Reader oder Pro und seinem dazugehörigem PlugIn zu tun sondern geschieht direkt mit den Bordmitteln des Betriebssystems. Ich mag diese Funktion, da man über einen Ctrl-Click oder die rechte Maustaste auch gleich die Größe der Anzeige einstellen kann und es aus diesem Kontextmenü heraus auch sichern kann. Für alle, die es gerne anders hätte, hier ein paar Tipps:

Ein Alt-Click in die Adresszeile von Safari lädt die dort stehende URL direkt herunter. Steht dort also die URL des PDFs, wird dieses heruntergeladen. Ebenso kann man mit einem Alt-Click auf einen Link diesen direkt herunterladen (gilt natürlich generell und hat nichts mit PDFs zu tun).

Will man die PDF-Anzeige gänzlich eleminieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Direkt in den Einstellungen geht dies leider nicht – es fehlt aber lediglich der Schalter dazu.
Mit Tinkertool erhält man Zugriff auf diesen Schalter. Tinkertool selbst verändert nichts im System und ist daher gefahrlos einsetzbar. Mit diesem Programm kann man z.B. ebenfalls das Dateiformat für Bildschirmfotos einstellen (seit 10.4 ist dies PNG, eigentlich passt das auch prima zum Zweck – your milage may vary)

Das gleiche geht mit einem Applescript von Jack T. – da man aber nicht in die Quellen dieses Scripts gucken kann, starte ich so etwas ungern.
Safari Enhancer beschränkt sich alleine auf das Aufmotzen von Safari und schaltet die PDF-Darstellung ebenfalls auf Wunsch aus. Wo das Wort auf Aufmotzen und Safari fällt, darf Saft natürlich nicht fehlen. Für $12 kann man es sich Safarimässig so richtig besorgen … um vom eigentlichen Thema vollends abzudriften.

Zuletzt gäbe es da noch Schuberts PDF-PlugIn – das kommt aber eigentlich aus einer anderen Zeit, als sich User gewünscht haben, dass Safari PDFs darstellt.

Meine Empfehlung: Tinkertool.

Der Vollständigkeit halber (und für alle, die wissen wollen, was einem die Programme da auf dem Rechner zaubern) sei noch erwähnt, dass alle genannten Tools wohl in die gleiche Kerbe hauen. Im Sibling WebKitOmitPDFSupport in der Preference-Datei com.apple.Safari.plist (liegt in ~/Library/Preferences). Steht dieser Schalter auf NO zeigt Safari PDFs an. Steht er auf YES, dann – na was wohl? Ist also alles keine Hexerei.

Februar 12th, 2007

Per Hand Scratchen war gestern

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Kuka stellt Industrieroboter her, Hackedgadgets.com zeigt, was man mit diesen Robotern auch Mucke machen kann: Kuka Juke Bot, the Robotic DJ sind zwei Roboter, die Platten auflegen und sich im Scratchen versuchen.

Danke an Uli für den Tipp (ich krieg ja sonst nix mehr mit)

Februar 5th, 2007

Digitale Verschönerung

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Die großartige Website von Glenn Feron ist wieder online (wahrscheinlich schon länger und ich habe es einfach nicht bemerkt). Er untertitelt seinen Laden mit «The Art Of Retouching» und er ist in der Tat ein Meister der Retusche – keine abstrakte Retusche oder Montage, sondern Verschönerung von Menschen. Wobei diese Verschönerung wirklich Geschmackssache ist. Ich mag diese glattgebügelten Covergesichter überhaupt nicht. Aber man sollte jedem, der an an seinem Äusseren was auszusetzen hat und auf Models schielt, erst mal diese Vor- und Nachherbilder zeigen, damit das Realitätsbild mal wieder gerade gerückt wird.
Wie Models auf dem Originalfoto aussehen, kann man hier bewundern:

http://www.glennferon.com/
http://www.fluideffect.com/

Mit dieser Anleitung kann man sich selbst am Retuschieren versuchen.

Januar 19th, 2007

Introducing iPhone shuffle

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image

Ich habe Tränen gelacht. Einfach großartig, diese Idee. Nicht zu verachten sind aber auch die Top 10 der wohl sinnlosesten Apple iPhone-Features von Steffen samt Brüderchen.
Original bei flickr, Tipp von mac-essentials.de.

Januar 17th, 2007

Diplomarbeit

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Merke: eine Diplomarbeit ist niemals fertig. Man muss sie nur irgendwann abgeben.

Dezember 1st, 2006

Schlüsselschüssel

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Die Website von vivento verrät mir ausser Marketinggeblubber nicht viel, was die wirklich machen. Wahrscheinlich verstehe ich auch von Outsourcing, Projektmanagement und fundiertertem Businessgedöns zu wenig.
Aber ich kann Straßenschilder lesen. Ist doch auch schon mal was.

vivento-schild
Straßenschild Schüsselbuden

November 24th, 2006

Ich zeige Ihnen Blumen

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MySpace halte ich für ganz großen Mumpiz – aber wenn es anderen Spaß macht: sollnse doch. Ingeborg Schnabel ist jedoch ganz groß – wenn man wie ich gerne auch mal auf gut gemachten Trash steht.
Dank an spreeblick.com.

November 10th, 2006

Mitreissendes Lachen

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Eigentlich gehöre ich ja nicht zu denen, die sich lustige Filmschnipsel und Bilder kettenbriefmässig per Mail hin- herschicken. Weder zu Zeit, als man sich die Files noch direkt zuschickte noch jetzt, da die Filme bei YouTube und GoogleVideo rumliegen und man nur noch darauf verweist. Virales Video. Ein unglaubliches Phänomen, den sehr interessanten Artikel YouTube & Co. sollte man sich auf jeden Fall man antun. Telepolis hat mitterweile eine fünfteilige Artikelstrecke, (Videohoster im Porträt, Die Videohoster suchen nach Antworten, Mit Internetvideos über Nacht zum (unfreiwilligen) Star, Internetvideoboom in Deutschland). Da gibt es jede Menge Hintergrundinformationen.

Aber jetzt muss ich eine Ausnahme machen. Ich muss. Dieses Video ist unglaublich, weil es einen einfach mitreisst. Man kann nicht anders. Und man lacht mit, nicht über. Aber seht selbst:

Hintergrundinfos (ja, ich kann nicht ohne): William ist der Sohn des Schweden Kjell-Åke Andersson, der dieses Video selbst ins Netz gestellt hat. Bei Youtube hat ein anderer das Video ein zweites Mal eingestellt und heimst die „Lorbeeren“ ein – was den meisten wahrscheinlich einfach vollkommen egal ist – aber den Unmut des Vaters über die Zweitverwertung kann ich dann doch verstehen. William hat es mittlerweile selbst in die Show Inside Edition im US-TV geschafft und irgendwo wette wohl auch jemand, man bekäme 50 Dollar, wenn man es schafft, das Video zu schauen und nicht zu lachen.

November 3rd, 2006

Anti-Wahlcomputer-Petition

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Wer im Nachrichtendschungel (nicht nur in nerdigen Blogs, jetzt auch in der Tagesschau) zum Thema Wahlcomputer noch nichts davon gehört hat, dem seien diese Quellen ans Herz gelegt:

  • Die Hintergrundsammlung des Chaos Computer Clubs Berlin gibt einen sehr guten Überblick und erklärt das Thema und die Petition in verständlichen Worten. Lesen!
  • Die Chaosradio-Sendung zum Thema Wahlcomputer geht zwar über drei Stunden, ist aber dennoch unterhaltsam und lehrreich.
  • Pavels Bericht zur Wahlbeobachtung in Cottbus ist länglich aber zeigt auf, wie die Realität aussieht.
  • Der Wikipedia-Artikel zu Wahlcomputern/Wahlmaschinen
  • Fefes Kostennutzenrechnung
  • Marcels Artikel wahlcomputer sind böse dröselt die Antworten der Vertriebsfirma der Nedap-Wahlcomputer nach dem Sicherheitsgutachten der niederländlichen Bügerinitative auf.
  • Die Anti-Wahlcomputer-Petition, die man auf jeden Fall unterstützen sollte.

Worum geht’s?Auch in Deutschland werden seit 1999 teilweise Wahlcomputer eingesetzt (bis vor ein paar Wochen war mir das völlig unbekannt). Diese Wahlcomputer sollen Stift und Papier in der Wahlkabine ersetzen. Tolle neue Welt? Weit gefehlt: welcher Unsinn und welche Gefahren dahinter stecken, erschließt sich nicht unbedingt jedem auf den ersten Blick. Deshalb: lest bitte lest bitte obige Quellen (zumindest die erste, sie ist kurz gehalten und leicht verständlich) und unterstützt die Petition.Update: Wg. Überlastung musste eine neue Petition eingerichtet werden. Ich habe den Link angepasst.

September 10th, 2006

Ich freue mich

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Uwe von den Macfriends schreibt mir, dass ich hier zu traurig schreibe («sterbende Platten usw.»). Hmm, das Plattendesaster hatte aber doch ein Happy-End, Quinn erfreut mich und von schönem Wetter, dass man am Samstag bei einem Server-Upgrade in der Firma verpasst hat, schreibe ich ja noch nicht mal.

Also, worauf freue ich mich:
– Auf Claudia und Hendrik, die mich heute abend besuchen.
– Auf den Tatort aus Kiel heute abend. Ok, das zählt jetzt nicht ganz, da ich das ohne Uwe verpasst hätte, der letzte Kieler Tatort einfach furchtbar war und ich mit meinem Besuch mit Sicherheit nicht vor der Glotze sitzen werde.
– Auf den XServe, den ich in der Firma so gut wie bewilligt bekommen habe.
– Auf ruhigere Zeiten und ein paar Tage Urlaub, die ich in Lübeck verbringen und genießen werde.

Uwe hätte da gerne noch das neue Metro-Kino aufgezählt. Davon höre ich aber gerade zum ersten mal, auf den ersten Blick sieht das aber sehr nett aus. Im Cinemaxx war ich schon lange nicht mehr: teuer und dazu eine oft schlechte Bild- und/oder Tonqualität. Da ziehe das Neue Studio immer vor, denen verzeihe ich auch mal gernen einen Fehler.

August 30th, 2006

Grimm on Quinn

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Tetrisspiel-AufzeichnungQuinn ist der schönste Tetris-Clone, den ich je gesehen hat. Elegant und schnieke zu bedienen. Nicht das man überhaupt viel Geklimper um die Spielidee Tetris machen müsste. Aber Quinn ist einfach solide und schön. Neben einem Zweispieler-Modus an einem Rechner gibt es auch die Möglichkeit, mit anderen Gegnern über ein lokales Netzwerk oder das Internet die Zeit zu verbraten – denn Obacht: auch Quinn hat wie das Urspiel in den Achtzigern ein hohes Suchtpotenzial.

Quinn durfte zwischenzeitlich wegen Rechtsstreitigkeiten mit der Tetris Company nicht weiterverteilt werden (Macorama-Artikel vom 10.Juli), seit zwei Tagen bietet Simon die Software jedoch wieder an.

Beim Daddeln im Netz bin ich auf den User »grimm« gestoßen. Alle anderen Spieler im Match waren längst fertig – aber »grimm« spielte in einer affenartigen Geschwindigkeit weiter. Kein Bot, wie mir die anderen versicherten, sondern Platz 3 der Highscore-Liste (Platz 1 ist wohl ein Fake). Schaut euch das Video an, dass ich mitgeschnitten habe (ein click auf’s Bild öffnet das 350KB-Video in einem neuen Fenster). Staunt.

August 29th, 2006

Schlimme Woche

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Die vergangene war mit wohl die heftigste in meinem Berufsleben: Ein langsam sterbendes RAID in der Firma. Nichts in den Logfiles – blieb einfach zwischendurch mal stehen um sich dann plötzlich mit vier gleichzeitig defekten Platten zu verabschieden. Mit viel Geduld haben wir sie wieder zum Laufen gebracht. Die Meldung „Windows hat das Dateisystem repariert“ am Ende des Filecheck beruhigte mich jedoch kaum.

Der eigentliche Datenverlust hielt sich in Grenzen, aber fieserweise lag auf dem RAID etwas völlig unvermutetes: ein Teil der Datenbank unseres Workflow-Systems. Das Backup dieser Datenbank lag – na wo wohl? – auf dem RAID. Und das Backup des Backup der DB hat sich selbst aufgefressen und einen niedlichen Haufen von 0KB statt 39GB hinterlassen. Hmpf.

Aber es gab ein Happy-End. Ein Techniker konnte die korrupte Datenbank retten und nach knapp 24h Stillstand in unserer Abteilung haben die Kollegen mit mächtig Einsatz den Rückstand aufgeholt und das unglaubliche geschafft: kein Maschinenstillstand, nicht eine Minute.

Nach einer Woche mit über zwanzig Überstunden kam ich mir vor wie der L.I. des U 96, der dem KaLeu kurzatmig meldet, welche Systeme wieder laufen. Als ich dann am Freitag abend um 19:00 Uhr verkündete: „Svenja hat den Aldi fertig und schickt gerade die ersten Platten” hatten wir in der Tat Tränen in den Augen.

August 23rd, 2006

Spritrekord

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Ich vermelde einen neuen perönlichen Spritspar-Rekord. Mit der letzten Tankfüllung von 74,7 Litern bin ich exakt 1064 Kilometer gefahren. Das macht bummelig 7,0l/100km. Das traut man dem 12 Jahre alten BMW gar nicht mal zu. Ich bin stolz auf mich.
Drunter darf ich allerdings nicht mehr kommen. Sonst schenkt mir Nina einen Hut für die Ablage.

August 6th, 2006

Die Mateorgel

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Summt «Tanze Samba mit mir» vor euch hin und schaut euch danach diesen Hit von Ingo an. Prost!

August 1st, 2006

Dreister Diebstahl

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Ein dreister Dieb hat sich heute am frühen Vormittag Zugang zum Medienzentrum in der Werftbahnstraße verschafft. Gegen 10 Uhr betrat der Täter das Gebäude, in dem diverse Medienunternehmen – unter anderem auch kiel4kiel.de – ihren Sitz haben, und entwendete zunächst frei zugängliche Wertgegenstände. Danach fiel sein Interesse auf ein Power Book, das sich in einem verschlossenen Büro befand.
http://www.kiel4kiel.de/..

Das Powerbook gehörte zwar nicht mir, aber ich habe es dem jetzt trauernden Besitzer verkauft. Ich bin immer noch fassungslos von derartiger Dreistigkeit.
Nachtrag: Das gestohlene Apple Powerbook ist ein G4/667 mit 15-Zoll Display, SN: QT2254WXLP4, bessere Bilder gibt es jetzt auch auf http://gaarden.net/2006/07/31/laptop-geklaut/

Juli 27th, 2006

Tagfahrlicht

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Was für ein Schwachsinn. Am Anfang dachte ich, wir hier im Norden zählen zu den ersten, die sich über die Schilder mit Licht an! wundern dürfen. Aber laut Landesverkehrswacht gilt die Empfehlung bundesweit (und nur die Schilder sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich).

Zum einen hat meine Abneigung technische Gründe: der Warnton eingeschaltetes Licht ohne Zündung funktioniert in meinem Wagen nicht mehr. Am Tage würde ich das Licht also höchst wahrscheinlich das ein oder andere Mal vergessen und am Abend oder nächsten Tag mit leerer Batterie da stehen.

Davon abgesehen empfinde ich Tagfahrlicht aber eh also höchst überflüssig. Ich sehe andere Autos am Tag. Und natürlich kann ich im direkten Vergleich einen Wagen mit Licht besser sehen als einen ohne. Daraus jedoch die Schlußfolgerung zu ziehen, dass man mit ständig eingeschaltetem Licht Unfälle vermeiden kann, halte ich für einen Trugschluß: einen dritten Wagen mit Reflektoren würde ich schliesslich noch besser sehen, mit einem fetten Blinklicht würde er mir sogar noch mehr auffallen. Sehen und besser sehen darf man hier IMHO nicht verwechseln.

Da auf den Straßen aktuell Autos ohne Tagfahrlicht weniger auffallen als Mit-Licht-Fahrer, bin ich eigentlich gezwungen, selbst mit Licht zu fahren. Ob ich will nicht. Ja selbst Radfahrer sehe ich tagsüber immer mehr mit eingeschaltetem Dynamo.

Der Wikipedia-Artikel hat auch Verweise auf die Kritik.

Juli 25th, 2006

Klappstuhl-PowerBook

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Als ich bei Macorama den Artikel Powerbook-Reparatur nach Bauernart las, musste ich über den Zufall schmunzeln: einer Kollegin ist just vor zwei Wochen das geliebte Powerbook (auch ein Titanium) gegen die Tischkante geknallt. Die eh schon lädierten Scharniere (neben dem abblätternden Lack wohl die Schwachstelle dieses Modells) zerbröselten sogleich in Einzelteile und dahin war der einst mobile Traum.

Eine Reparatur sollte IIRC 400 EUR kosten. Bei einem sechs Jahre alten Gerät absoluter Hohn. Da das PB jedoch sonst immer noch allen Ansprüchen genügt und ein Neugerät nicht in Frage kam, musste improvisiert werden. Ich schlug vor, den Deckel/Monitor fest zu arretieren, da aus dem Akku eh nicht mehr als zehn Minuten rauszuholen ist und der Mac eh nur zu Hause an der Ethernet-Strippe hängt.

Ihr Vater hat nun eine Halterung im Stil eines Klappstuhls gefertigt.

  • Bauzeit: 2 Stunden
  • Materialkosten: 9 EUR

Powerbookgestell FrontansichtPowerbookgestell SeitenansichtPowerbookgestell Frontansicht

Äusserst gelungen, wie ich finde. Das Display kann in drei Neigungen arretiert werden. Die dicken Scharniere von Annes Powerbook haben zwar auch ihren Reiz (dazu ist es immer noch mobil), aber die Klappstuhlkonstruktion noch pink lackiert werden soll, geht der Geschmack wohl eh in unterschiedliche Richtungen…

Juli 24th, 2006

Großes Vorhaben

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Morgen werde ich mit einem Kollegen mit dem Rad zur Arbeit fahren. Oft vorgenommen und dieses Jahr noch nicht einmal in die Tat umgesetzt. Den Arsch hochkriegen ist das Motto und vielleicht gibt es ja dann auch hier wieder mehr zu lesen.

Juni 6th, 2006

Lieblingskaffeebecher

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Um hier noch mal ein Lebenszeichen zu hinterlassen, nehme ich Gwens Stöckchen auf: meine Lieblingstasse ist ein halbtransparenter Becher vom Easter(h)egg 2003.

Porzellanfilter auf Tasse

Neben der Tatsache, dass ich ihn immer noch schick finde und es sich prima daraus trinken lässt (er hat immerhin den harten Der-Rand-ist-mir-zu-dick bzw. DRIMZ-dünn-Test meiner Mutter bestanden), hat er den großen Vorteil, dass man beim Aufbrühen direkt vom Filter genau sieht, wie voll die Tasse schon ist.
Das Stöckchen reiche ich weiter an Josh, Uwe und Uli.

April 24th, 2006

Wir essen Kinderfüsse

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Wir essen Kinderfuesse

Gesehen in der Lübecker Innenstadt. Merke: Schaufensterbeschriftung immer von innen anbringen.

April 14th, 2006

Meine Wörter

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Der große SMS-Tipper bin ich nicht und es gibt Menschen in meinem nahen Bekanntenkreis, die über meine Tipp-Geschwindigkeit lachen. Johnny Max hat in seinem Wörterbuch auf dem Handy nachgeschaut, welche Begriffe er dem Telefon nachträglich beibringen musste, da dass T9 es sonst nicht erkannt hat.

Und siehe da, eine Liste die einen selbst zum Schmunzeln anregt. Mein eigenes Wörterbuch:

abfliegen Cappuccino Affenalarm bft checken Cinemaxx Birdy bleibts Bluejeans Boardingtime andrehen angeklopft ausgeschlafen burned Economy easy Flipper Emmi Drachensteigen freigeschaufelt frühstücksklar Exlex HBf feurerzangengebowled Heia Heidkate geguckt HL Hmpf Gravis Karamel Karies kariertes Jever kinderfrei joot Jung Macfriends Ohropax Mitguckerin Ooch Moin sabbeln Schloof Reiseziel smsen Primary Spinning Sub Subrosa Strebersack Surprise sweet Überlänge Terminal Traumschiff Zappeln Yupp

Sehr schön finde ich dabei solch lustige Kombinationen wie „Karamel und Karies“ oder „feuerzangengebowled und Heia“, die rein durch die alphabetische Auflistung entstanden.

April 12th, 2006

German Engineering in da house

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In den USA hat VW eine Kampagne am laufen, die gegen amerikanischen „Pimp My Dingsbums Gehabe“ echtes german engineering und den Golf GTI setzt: Unpimp my auto.
Bei YouTube gibt es die drei Folgen der TV-Werbung. Ich find’s klasse. Gerade jetzt, wo mein eigener Bayernbomber hinten rechts völlig unstylish von einem LKW eingepimpt wurden.

April 7th, 2006

Callcentermovie

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Nachdem mich André gestern völlig auf den Qawwali-Trip gebracht hat (wo wir doch eh noch einen Bollywood-Abend machen wollten), kommt heute nun das passende Video dazu: der zwölfminütige Kurzfilm Callcentermovie. Leider nur als Flash ohne Möglichkeit zum Download.

Ich höre denn zum Einschlafen noch ein wenig Nusrat Fateh Ali Khan. Gute Nacht

April 7th, 2006

Biorhythmus Reset 2006

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Letztes Jahr war ich ein wenig später dran. Aber da es schon mal geholfen hat und das aktuelle Wetter mich gerade dabei unterstützt, probiere ich es gleich noch mal.

April 6th, 2006

Win on Macs

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Da nimmt man sich kurzfristig einen Tag frei, tummelt sich fast internetlos in Lübeck und mag der Schlagzeile in web.de (wenn man anderen beim Mail-Check über die Schulter guckt) kaum glauben:

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Apple bringt Windows XP auf Macs zum Laufen

Ich dachte zuerst einen einen Aprilscherz. Isses aber nicht. Auf den neuen Intel-Macs kann man mit Hilfe der neuen Software Windows installieren. Die wenigsten Mac-User benötigen zwar sowas, aber für Switcher ist das wahrscheinlich eine feine Sache. Und natürlich für die Bastler.

Irgendwie bin ich froh, die Nachrichten erst jetzt zu lesen. Da kann ich über all das Gejammer („Es gibt bald keine Mac-Software mehr“, „Apple switcht zu Windows“, „Die Hölle friert zu!“, „Wir werden alle steeerben!“) locker hinwegsehen.
Dass in den USA der Begriff Bootcamps für Anstalten für schwer Erziehbare herhält (siehe wikipedia) ist mit Sicherheit ein Zufall von Apple, oder?

März 31st, 2006

GoogleEarth

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Wahrscheinlich haben die meisten es eh schon woanders gelesen: GoogleEarth zeigt weite Teile Deutschlands nun auch in einer höheren Auflösung, teilweise sogar in der höchsten.

Ich war wohl gerade nicht zu Hause:
GoogleEarth zeigt burneds Wohnsitz

März 27th, 2006

Langsame Banken

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Warum Banken trotz moderner Technik wie Onlinebanking immer noch bis zu drei Tage brauchen um Geld von einem Institut zu anderen zu überweisen, verstehe ich nicht und habe auch langsam aufgegeben, es verstehen zu wollen. Natürlich ist mir klar, dass die Banken damit eine Menge Kohle scheffeln, wenn das Geld zwischendrinn so mir-nichts dir-nichts keinem – und somit der Bank – gehört.
Diese Meldung meiner Bank haut mich dann aber doch aus den Latschen:

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Bearbeitungshinweis:
Hinweis: Der von Ihnen gewählte Ausführungstag liegt am Wochenende oder ist ein Feiertag. Die Ausführung kann daher erst am nächsten Arbeitstag erfolgen. (220)

Die Überweisung läuft eh komplett automatisiert, warum kann das dann nicht auch an einem Wochenende passieren. Und wenn das schon nicht geht, warum schlägt mir das System nicht einach schon mal vor, wann die Überweisung frühstmöglich stattfinden kann?

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